Historie: Dominikanerinnenkloster ab 5. August im Mittelpunkt

Horb. Wer die aktuelle Sonderausstellung im Bürger-Kulturhaus "Willkommen im Stadtmuseum" mit den neuen Leihgaben, Schenkungen und Ankäufen noch nicht besucht hat, muss sich sputen: Nur noch bis morgen, Sonntag, 22. Juli, können die Arbeiten der Horber Künstler Caspar Kaltenmoser, Johann Nepomuk Meintel und Wilhelm Klink in dieser kompakten Schau zusammen mit Horber Kunsthandwerk und Horber Stadtansichten verschiedener Stilrichtungen angeschaut werden.

In der darauffolgenden Woche beginnen der Abbau und die Vorbereitungen für die nachfolgende Sonderausstellung. Am Sonntag, 5. August, wird um 11.30 Uhr im Rahmen des Festtags zu "800 Jahre Obere Sammlung" die Ausstellung "Bürgerstöchter, Büßerinnen, Bettelschwestern" zur Geschichte des Horber Dominikanerinnenklosters eröffnet.

Auch hier werden Leihgaben aus kirchlichem und privatem Besitz sowie originale und faksimilierte Dokumente aus verschiedenen Archiven gezeigt. Das Kloster der frommen Frauen im Schatten der Stiftskirche erweist sich von den frühesten Anfängen im Mittelalter bis zur Säkularisation am Ende der vorderösterreichischen Herrschaft als Keimzelle, Kulturträger und wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Neckarstadt.

Besichtigungsmöglichkeiten bestehen bei freiem Eintritt während der regulären Öffnungszeiten montags, mittwochs, freitags und sonntags von 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung mit Museumsleiterin Agnes Maier, Telefon 07541/90 12 26, E-Mail: a-maier@horb.de.