Die Mühringer Jugendfeuerwehr hat bei der Hauptübung ihre Herausforderung gemeistert. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Mühringer Jugendwehr meistert Aufgabe

Von Marion Tischbein

 

Horb-Mühringen. Um 15 Uhr am Samstag ging in Mühringen der Feueralarm über die Sirene los. Ein Brand in der Eyacher Straße 13 war gemeldet worden.

Starker Rauch stieg aus dem Gebäude als die Jugendwehren aus Mühringen mit dem TSF-W, Bildechingen LF 8/6, Altheim mit dem Stlf 10/6 und Mühlen mit dem TSF eintrafen. Die fünf Mühringer Jugendlichen mit ihren Ausbildern Alex Fischer und Florian Tobey machten sich sofort an die Rettung von einem Verletzten, den sie dem Jugendrotkreuz, das mit seiner Ausbilderin Ute Hirth und vier Jugendlichen vor Ort war, zur Versorgung übergaben.

Anschließend bekämpften sie den Brand von der Vorderseite des Gebäudes her. Auch die Bildechinger Wehr, die mit zehn Jugendlichen mit ihren Ausbildern Hans Peter Gramer und Christopher Meyer angetreten war, musste erst noch eine verletzte Person aus dem Gefahrenbereich holen und dem DRK übergeben, bevor sie mit Brandbekämpfung von der Straßenseite aus beginnen konnten.

Die 16 Altheimer Jugendlichen mit ihrem Ausbilder Michael Fuhert waren mit der Wasserversorgung und dem Abschirmen verschiedener Gebäudeteile beauftragt und die fünf Mühlener Jugendlichen, die von Mischa Vogt und Manuel Sell ausgebildet werden, zeigten, dass sie gelernt hatten, wie man eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer, hier die Eyach, aufbaut.

Mühringens Kommandant Michael Kramer, der die Gesamtverantwortung für die Übung hatte, zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung der jugendlichen Feuerwehrleute. Sie hätten eine tolle Leistung gezeigt, meinte er und auch Ortsvorsteherin Monika Fuhl lobte die Jugendlichen für ihre Leistungen bei dieser Übung. Im Anschluss traf man sich mit den Jugendwehren aus allen Stadtteilen zu einem gemeinsamen Abschluss in Dettingen.