Die Wanderer des Schwäbischen Albvereins Horb genießen bei ihren Wanderungen im Schwarzwald das Panorama. Foto: SAV Horb Foto: Schwarzwälder Bote

Wandern: Albverein Horb im Hochschwarzwald unterwegs / Spätsommerliches Wetter steigert den Genuss

Der Schwäbische Albverein Horb war vom 24. bis 26. September auf Herbstwanderungen im Schwarzwald unterwegs. Von Horb machten sich 18 erwartungsvolle Teilnehmer mit Wanderführerin Elisabeth Vater nach St. Märgen auf.

H o rb. Im Gasthof Rössle angekommen, wurden die Schuhe geschnürt, die erste Wanderung nach St. Peter stand an. Auf der herrlichen Panoramastrecke am Höhenrücken zwischen Thuner und Kandel gab es immer wieder tolle Ausblicke auf den auf den Feldberg und die umliegenden Schwarzwaldberge.

An den beiden kleinen Gedenkkapellen, der Vogesen- und der Kapfenkapelle, reichte der Blick weit über die Rheinebene bis zu den Vogesen. Von weitem konnte man das Ziel St. Märgen mit der großen Kirche erkennen. Dort angekommen, wurde die sehenswerte Klosterkirche bewundert. Vor der Rückfahrt war noch Zeit für eine verdiente Kaffeepause.

Am nächsten Tag fuhr die Gruppe bei tollem Wanderwetter nach St. Peter. Das Ziel war an diesem Tag das Glottertal. Durch den herbstlichen Wald auf, schmalen Wanderpfaden, an Felsen und tiefen Schluchten vorbei, ging es abwärts bis zur Hitzinger Mühle, eine der ältesten im Glottertal. Weiter führte der Weg durch das liebliche, sehenswerte Tal an der sanft fließenden Glotter abwärts. Im Café Glotterstüble, wurde eine Pause eingelegt. An den Weinbergen entlang, wo die Lese in vollem Gange war, wurde die Winzergenossenschaft Roter Bur erreicht. Eine Probe der edlen Weine war ein Muss.

Mit dem Bus ging es dann wieder zum Ausgangspunkt zurück. Vor der Heimfahrt am nächsten Tag stand aber noch die Kandelwanderung an. Mit dem Bus ging es hinauf auf den Kandel, ein Höhepunkt der Wandertage. Dort oben bot sich den Wanderern ein atemberaubender Ausblick. Über Schwarzwaldberge, hin zu den Vogesen, bis hinaus zu den Schweizer Alpen und in die tiefen Täler mit ihren Dörfern und Städtchen.

Während der Wanderung nach St. Peter, durch Wälder und offene Flächen an verstreut liegenden kleinen und großen Schwarzwaldhöfen vorbei, gab es immer wieder schöne Ausblicke.

Viel zu schnell wurde der Ausgangspunkt St. Peter erreicht. Beim gemeinsamen Abschluss im Gasthof Rössle gab es ein großes Dankeschön an die Wanderführerin Elisabeth Vater für die hervorragenden organisierten Wandertage. Mit etwas Wehmut aber mit vielen neuen Eindrücken versehen, trat die Wandergruppe die Heimreise an.