Religion: Weltgebetstag feiern Christen am 2. März

Horb. Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet.

Doch es lohnt sich, Surinam einmal zu entdecken: Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chinesische und javanische Einflüsse.

Der diesjährige Weltgebetstag am Freitag, 2. März, bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen.

"Gottes Schöpfung ist sehr gut!" heißt die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind eingeladen! 

Die Vielfalt Surinams findet sich auch im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2018: Frauen unterschiedlicher Ethnien erzählen aus ihrem Alltag.

Fast die Hälfte der dortigen Bevölkerung ist heute christlich

In Surinam, wohin Missionare einst den christlichen Glauben brachten, ist  heute fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung christlich. Neben der römisch-katholischen Kirche spielt vor allem die Herrnhuter Brudergemeinde eine bedeutende Rolle. An der Liturgie zum Weltgebetstag haben Vertreterinnen aus insgesamt fünf christlichen Konfessionen mitgewirkt. 

Zum Weltgebetstag am Freitag, 2. März, laden evangelische und katholische Christinnen zu verschiedenen Terminen ein: In Bildechingen um 19 Uhr in die Zehntscheuer. In Horb um 19 Uhr ins evangelische Gemeindehaus auf dem Hohenberg. In Mühlen um 19 Uhr ins Katholische Gemeindehaus. In Mühringen um 18.30 Uhr            ins katholische Gemeindehaus mit anschließender Verkostung  landestypischer Gerichte. In Nordstetten um 19 Uhr ins katholische Gemeindehaus und in Rexingen um 19 Uhr ins katholische Gemeindehaus.