Langjährige Mitglieder der Narrenzunft Betra erhielten beim Keaschmeckerball Ehrenurkunden. Fotos: Baiker Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Beim Keaschmeckerball der Narrenzunft Betra erhalten langjährige Mitglieder Ehrungen / Zahlreiche Gruppen treten auf

Zum Keaschmeckerball lud die Narrenzunft Betra in die Hohenzollern-Halle ein. Er begann mit einem Einmarsch der Narrenzunft mit ihren Maskenträgern.

Horb-Betra. Jutta Hellstern begrüßte: "Die Fasnet ist seit Jahr und Tag die Jahreszeit, die jeder mag. Denn Kummer, Sorgen sind vorbei, ein dreifach Hoch der Narretei. Wenigstens für ein paar Tage ist vergessen jede Plage, denn König Fasnet und sein Tross sind ab heute ja der Boss."

Anschließend fanden noch Ehrungen statt. Für ein jahrzehntelanges Mitmachen bei der Fasnet wurden Springorden verliehen. In Großgold bekam ihn Heinz Kindler (301 Auftritte); in Gold Tilo Dettling (151), Thomas Zimmermann (152), Rudi Dürr (155); in Silber Thilo Hellstern (76), Daniel Westermaier (77), Jochen Thomaier (81), Marcel Augsburger (84); in Bronce Cathrin Dlugosch (31), Frank Hellstern (32), Martin Beyer (33), Patrick Hellstern (37), Nina Quiskamp (39), Fabrice Maier (40).

Hofballett aus Empfingen

Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Lollipops wirbelten gekonnt über die Bühne, ihr Thema "Super Girl gegen Bat Girl". Die Narrenzunft Hochdorf war mit ihren "Erdmahle" da und zeigte einen Maskentanz.

Aus Bittelbronn zeigten die "Tripple S" eine "Diabolo Show". Ein Highlight war natürlich der Auftritt der "Kandldabber" mit ihrer lautstarken schrägen Blasmusik. Aus Bürglen/Schweiz waren die Tellsymphoniker gekommen, die es sich auch nicht nehmen ließen der Hohenzollern-Halle lautstark einzuheizen. Danach gab es einen gemeinsamen Auftritt der Kandldabber mit den Tellsymphonikern.

Aus dem nahen Empfingen stattete das Hofballett den Keaschmeckern einen Besuch ab. Auch sie wirbelten gekonnt über die Bühne. DJ Axel lud zu mehreren Tanzrunden und Polonaisen ein. Er spielt querbeet alles, immer angepasst an das Publikum. Für die Moderation war Heinz Kindler zuständig.