Jugendgemeinderat: Projekt Zukunft wirbt

Horb. Etwas dazulernen konnten bei der jüngsten Sitzung des Horber Jugendgemeinderats nicht nur die Junggemeinderäte, sondern auch die Mitglieder des Projekts Zukunft.

"Warum kommen die Jugendlichen nicht zu uns ins Kloster?", fragte Ewald Loschko in die Runde. In der anschließenden Diskussion kristallisierte sich vor allem ein Grund heraus. "Die Jugendlichen wissen nicht, dass es dieses Angebot gibt", meinte Jugendrätin Siselle Oppermann und wollte wissen: "Was macht man da eigentlich?"

Dieser Frage schloss sich auch der Vorsitzende des Jugendgemeinderats, Tom Schmidt, an. Irina Suchonos kannte hingegen das musikalische Angebot des Projekts Zukunft: "Gerade auch die Jamsessions sind richtig cool, aber sie publizieren das nicht genug. Ein Flyer im Briefkasten erreicht nur unsere Eltern." Lukas Reimann schlug vor, den Newsletter des Vereins auf der Homepage zu verankern. "Und bei Facebook können Sie uns und andere Seiten einfach anschreiben und bitten, Ihre Veranstaltungen zu verteilen", empfahl Suchonos.

"Wir leben scheinbar in zwei Parallelwelten und treffen uns nicht", sagte Lizzy Schmid vom Projekt Zukunft. "Aber unser Haus ist technisch super ausgestattet. Die Jugend ist herzlich eingeladen, das Haus und unser Know-How zu nutzen", so Schmid.

Tom Schmidt sagte zu, das Kloster als Veranstaltungsort auf jeden Fall im Hinterkopf zu behalten. "Wir bleiben in Kontakt", versprach er.