Ein Hund in Nordstetten ist vermutlich an Giftködern gestorben. Foto: sb

Nach Spaziergang in Nordstetten muss Tier eingeschläfert werden. Polizei hofft auf Hinweise.

Horb-Nordstetten - Ein Hund ist in Horb wohl an einem Giftköder gestorben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte das Tier Krampfanfälle und musste am Montag eingeschläfert werden.

Nach Auskunft der Hundebesitzer waren diese mit dem Hund am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr auf einem Feldweg entlang der Gewanne Auhalde und Steinbühl unterwegs. Der nicht angeleinte Hund verschwand dabei kurz, sodass die Besitzer diesen aus den Augen verloren.

Im Laufe des Abends bekam der Hund dann massive Krampfanfälle, sodass am nächsten Tag ein Tierarzt aufgesucht werden musste. Diesem blieb laut Polizei nur das Einschläfern des Tieres. Als Ursache der Krampfzustände des Hundes wurde vom Arzt Rattengift vermutet.

Nun ermittelt die Polizei Horb, Telefon 07451/960, wegen dem Verdacht von ausgelegten Giftködern und bittet um Hinweise.

Wichtige Info der Polizei: Hundebesitzer sollen ihre Hunde nicht frei und unbeaufsichtigt laufen lassen. Nur so können die Besitzer verhindern, dass ihre Tier unbemerkt schädliche oder giftige Substanzen, darunter auch möglicherweise ausgelegte Giftköder, aufnehmen.