Die Tänzerinnen der Mettstetter Steinachhexen begeistern das närrische Publikum in Dettensee. Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Geburtstagsfest der Habs-Hexen startet mit viel schräger Musik, Hexentänzen und toller Stimmung im Zelt

30 Jahre Habs-Hexen: Für die Narrenzunft Dettensee war das ein Anlass zum Feiern. Und zwar ein ganzes Wochenende lang. Neben dem Gemeindehaus war ein großes Zelt aufgebaut. Am Freitagabend ging es los mit einem Hexenball.

Horb-Dettensee. Narrenchef Markus Raible begrüßte. Er hieß alle Narren willkommen und dankte auch gleich allen Helfern, die dieses Jubiläumswochenende realisiert haben. Die Moderation übernahm Dietmar Krüger. 1989 wurden die Habs-Hexen gegründet, 45 Gründungsmitglieder waren anwesend, und Initiator war Michael Kronenbitter.

Zu dem Ball konnte Krüger viele Gastzünfte begrüßen. Mit dabei waren die Narrenvereine Bittelbronn und Hart, die Narrenzünfte aus Hochdorf, Bondorf, Deckenpfronn, Empfingen, Rexingen, die Mettstetter Steinachhexen, die Shit Bulls Wiesenstetten, die Maoraloch-Hexen aus Dettingen. die Scheibus-Hexen aus Nordstetten, die Grosselfenger Daibach-Hexen, die Breachaloch-Hexen aus Obertalheim und die Mönchsgraben-Hexen aus Rangendingen,

Dann ging es los. Als erstes zeigten die Gastgeber Habs-Hexen einen Hexentanz. Dem folgten die Mettstetter Steinachhexen mit ihrem Showtanz. Die Guggenmusik der Narrenzunft Deckenpfronn zeigte, dass es auch sie verstanden den schrägen Tönen den richtigen Sound zu verpassen. Dabei bearbeitete ein Trommler seine Trommeln so intensiv, dass immer wieder die Schlegel sich selbstständig machten – immerhin zerbrachen sie nicht.

Weiter folgten die Narrenzunft Hochdorf mit ihrem Hexentanz, der Narrenverein Hart mit einem Showtanz und zum Abschluss mit einem nachbarschaftlichen Auftritt die Guggenmusik der Shit Bulls aus Wiesenstetten.

Um 22 Uhr war im Feuerwehrmagazin ein Zunftmeisterempfang angesagt. In den Pausen zwischen den Aufführungen und nach dem offiziellen Programm spielte das Musiker-Duo Jay-Jay.

Nicht alles lief rund: An diesem Abend musste zweimal die Feuerwehr ran, da die WC-Anlage im Gemeindehaus den Ansturm nicht mehr bewältigte und es zu Verstopfungen kam.