Stadt Horb stellt sich auf Antenne 1 der Aufgabe zur "Bürgermeisterschaft 2013". Bürger sind zur Teilnahme aufgerufen.
Horb - FDS - ADE: Auch wenn das zuständige Landratsamt in Freudenstadt kein Befürworter des alten Horber Kennzeichens ist – kommende Woche wird das gute alte "HOR" zumindest für einen Tag wieder aufleben. Bei "Baden-Württembergs großer Bürgermeisterschaft 2013" dürfen sich die Horber ihren lang ersehnten Wunsch nach einem eigenen Nummernschild nun endlich selbst erfüllen. Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger verspricht im Sendestudio des Radiosenders Antenne 1, gemeinsam mit den Horbern alles zu geben – und hat bereits für Dienstag eine öffentliche Sondersitzung einberufen.
"Ich freue mich über jeden freiwilligen Helfer"
Bis zum großen Finale am Sonntag, 14. Juli, hat die Gemeinde nun Zeit zur Erfüllung dieser Aufgabe: "Gestaltet mit 500 Horbern das größte menschliche Autokennzeichen! Es soll aus der Luft deutlich sichtbar und mit allen notwendigen Plaketten die Kennung FDS – ADE 13 haben. Das Nummernschild soll sich beim Betrachten am Sonntag um 15 Uhr in das Kennzeichen HOR – A 1 verwandeln, um so der ganzen Welt den Horber Wunsch zu zeigen!"
Ab sofort sei in Horb jede helfende Hand gefragt, so die Veranstalter. "Ich freue mich über jeden freiwilligen Helfer und bin mir sicher, dass wir das alle gemeinsam schaffen können", so Peter Rosenberger.
Bereits am Dienstag will er die ersten Weichen stellen. Jeder, der bei der Aktion helfen möchte, ist eingeladen von Anfang an mitzuplanen und erste organisatorische Schritte einzuleiten. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der Markthalle auf dem Flößerwasen, für Freigetränke ist laut dem Oberbürgermeister gesorgt. Wer nicht zu dieser Sitzung kommen kann, kann sich ab sofort auch beim Horber Stadtmarketing unter der E-Mail stadtmarketing@horb.de oder per Telefon unter Nummer 07451/555 79 77 melden. Das Finale findet am Sonntag, 14. Juli, von 11 bis 15 Uhr statt. Nach der Aufgabenerfüllung erwartet die Bevölkerung sowie alle Aktiven eine gemeinsame Hocketse mit der beliebten Antenne-1-Band auf dem Horber Flößerwasen.
Seit dem 10. Juni stellen sich fünf baden-württembergische Städte und Gemeinden einer außergewöhnlichen Herausforderung: Sie treten bei Baden-Württembergs großer Bürgermeisterschaft 2013 an.
Bad Boll, Pfedelbach, Huchenfeld und Stuttgart-Degerloch sind die Konkurrenten von Horb. In Bad Boll etwa sollten die Bürger vor einigen Wochen 1000 Brote backen, sie für den guten Zweck verkaufen und zusätzlich eine Burg bauen, anschließend galt es für die Pfedelbacher, ihr Rathaus komplett zu verhüllen, die Huchenfelder sollten eine vier Meter große trojanische Taube bauen und Degerloch hatte die Aufgabe, eine Torwand voller Panini-Bilder zu bauen sowie ein Ballnetz zu häkeln.
Die Stadt weist darauf hin, dass zur Erfüllung der Stadtaufgabe die Parkflächen auf dem Flößerwasen ab 9. Juli, 20 Uhr, vorsorglich gesperrt werden. Je nach Umfang der gestellten Aufgabe sei es möglich, dass Teile des Flößerwasens bis zum Wochenende wieder zum Parken freigegeben werden. Die Bürger sollen über die Beschilderung am Flößerwasen informiert werden.