Knapp am Turniersieg in Pfyn schrammten die Herren des ASV Horb im Finale gegen Tübingen vorbei. Foto: ASV Foto: Schwarzwälder-Bote

ASV Horb beim internationalen Turnier in Pfyn auf Rang zwei

Die Kanupolospieler des ASV Horb kämpften beim Turnier der Thurgauer Wildwasserfahrer in Pfyn (Schweiz) nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen strömendem Regen und angriffslustige Nacktschnecken.

In in der Leistungsklasse 2 trafen die Herren auf Mannschaften aus der Schweiz und Tübingen. Sebastian Blume, Karsten Möller, Tobias Dehner, Manuel Born, Timo Schreyer und Spielführer Lars Jan Helbig meisterten die Vorrunde mit einem Unentschieden gegen Zürich II und Siegen gegen Rheineck, die Schweizer Damennationalmannschaft und Uni Tübingen in großer Manier und zogen als Favorit in die Endrunde ein. Im Halbfinale wurde Zürich II vom Feld gefegt und damit der Einzug ins Finale gesichert. Dort standen die Herren erneut Tübingen gegenüber. Die Unistädter waren dabei einen Tick später und verwiesen den ASV Horb auf Platz zwei.

Den fünften Platz in der LK 2 erreichte der Horber Spieler Tom Halangk als festes Mitglied der zweiten Herrenmannschaft aus Rheineck. Dahin wurde er kurzer Hand vom ASV ausgeliehen, da den Schweizern ein Spieler fehlte. Er konnte durch seinen Einsatz zum guten Abschneiden dieser Mannschaft beitragen.

Nicht ganz so zufriedenstellend lief es für das Horber Mixed-Team mit Marc Schreyer, Nina Schreyer, Benjamin Welter, Aylin Kaiser, Carolin Knauer, Patrick Schmid, Julia Knauer, Timo Schreyer, Jannik Dag Martensen und Steffi Grießhaber. Nahezu chancenlos gingen die Spiele gegen Rapperswil, Fribourg, Zürich und Coburg verloren. Lediglich gegen die Mannschaft des Gastgebers aus Pfyn konnten die Horber zwei Spiele gewinnen und sicherten sich so den fünften Platz.

Alles in allem waren die Verantwortlichen des ASV mit den Leistungen zufrieden. Für die Herren war es die Generalprobe für die deutsche Meisterschaft, die an diesem Wochenende in Essen stattfindet.

Natürlich freuten sich die Sportler wieder über die Betreuung durch Marion Schreyer und Dietmar Schmid, die als fester Fan- und Unterstützungsblock nicht mehr wegzudenken sind. Besonders erfreulich war auch, dass Familie Welter sich gleich beim zweiten Turnier ihres Filius mit auf die Reise in die Schweiz machte.