Fröhlich ging es zu beim Umzug in Nordstetten. Foto: Tischbein

25-jähriges Bestehen wird mit närrischem Lindwurm gefeiert. Narrenzunft Horb bildet größte Gruppe.

Horb-Nordstetten - Das 25-jährige Jubiläum der Narrenzunft Nordstetten wurde am Sonntagmittag mit einem großen Jubiläumsumzug gefeiert.

Ganz Nordstetten war unterwegs, und man traf auch Zuschauer aus benachbarten Ortsteilen. 19 Gruppen aus Nah und Fern nahmen teil. Vor dem Schloss beobachteten auch Oberbürgermeister Peter Rosenberger und Ortsvorsteherin Edith Barth das bunte Treiben.

Von der Ziegeleistraße aus schlängelte sich der närrische Lindwurm über die Empfingerstraße, die Hauptstraße, die Ritterschaftsstraße, vorbei am Schloss, bis zur Halle. Stefan Blank, Alexander Guth und Joachim Lipp kommentierten das Geschehen an drei verschiedenen Punkten des Umzugweges für die Zuschauer.

Vorneweg marschierten der Musikverein Nordstetten und die Narrenzunft Nordstetten. Die größte Gruppe im Umzug bildete die Narrenzunft Horb mit den Stäpfeleshopsern, den Stoibrechern, den Schantle und den Horber Hexen.

Vorsehen musste man sich vor dem Schabernack der Hexen

Die Zuschauer am Straßenrand mussten sich auf allerlei gefasst machen. Da wurden junge Mädchen im Geißenwagen mitgenommen. Vorsehen musste man sich vor den Hexen, die sich Zuschauer herauspickten und mit Stroh einrieben oder mit Konfetti überschütteten.

Doch die Hexengruppen trieben nicht nur Schabernack. Sie machten sich fertig zum Hexensprung oder bauten unter dem Beifall der Zuschauer manche Pyramide.

Die Kinder hatten die Gelegenheit, jede Menge Süßigkeiten einzusammeln. An der Umzugsstrecke gab es mehrere Verpflegungsstellen, an denen man sich mit Punsch oder Glühwein aufwärmen konnte und im Festzelt wurde nach dem Umzug noch tüchtig weitergefeiert.