Foto: Hopp

In Maisfeld zwischen Horb und Freudenstadt geht man diesmal Umrissen von Max und Moritz nach.

Horb-Rexingen - Überall zwischen den gut zwei Meter hohen Maispflanzen hört man die Stimmen von Kindern und Erwachsenen. Mitten im Irrgarten: Blumenkästen und jede Menge Zeichnungen aus Max und Moritz.

Es ist wieder Maislabyrinth-Saison in Rexingen an der Bundesstraße zwischen Horb und Freudenstadt. Besitzer Eugen Geckle ist diesmal doppelt happy: Der Mais ist – im Gegensatz zum vergangenen Jahr – schön hoch gewachsen und bietet noch mehr Schatten. Geckle scherzt: "Der Vertreter vom Saatgut war schon da, um sich das anzuschauen. Ist auch gut so, dass die Pflanzen so hochstehen: Wenn die Besucher schon nach 15 Minuten rauskommen, haben wir was falsch gemacht."

Wie zum Beweis, dass alles stimmt, kommt eine Mutter mit ihren beiden Kleinen aus dem Labyrinth: "Wir brauchen zwischendurch Eis!" Gut auch: Diesmal sind die Gänge den Illustrationen zum Wilhelm-Busch-Klassiker nachempfunden. So geht man den Umrissen von Max und Moritz nach. Oder dem gebratenen Huhn, das Max und Moritz der Witwe Bolte durch den Schornstein mopsen. Das macht natürlich auch Sina (rechts) und Ria einen Heidenspaß!

Geöffnet: Täglich 13 bis 19 Uhr bis zum 6. September. Der Horror-Tag ist am 24. August.