Die Emil Bulls sind beim Jubiläums-Mini-Rock 2014 mit dabei. Foto: Hopp

Die Festival-Veteranen Emil Bulls spielen zum "Zehnjährigen"  2014. Ebenfalls bestätigt sind Sierra Kidd und Trailerpark.

Horb - Nach dem Festival ist vor dem Festival, und so hat sich das Booking-Team des Mini-Rock-Festivals nur eine kurze Pause gegönnt, und ist schon wieder auf der Suche nach den besten Bands, um sie nach Horb zu holen.

Die ersten drei Bestätigungen gibt es bereits: 2013 war Alligatoah noch solo da, nun bringt er seine Labelkollegen Timi Hendrix, Sudden und Basti mit. Zusammen bilden sie das Hip-Hop-Kollektiv Trailerpark. Da die Minirocker 2014 ihr zehnjähriges Jubiläum feiern, dürfen die Emil Bulls natürlich nicht fehlen. Eine Band, die seit dem ersten Jahr mit dabei ist und 2014 zum fünften Mal auf der Mini-Rock-Festival-Bühne stehen wird – so oft wie keine andere Band bisher. Dritter im Bunde ist Sierra Kidd. Nähere Informationen zu den Künstlern:

Sierra Kidd ist ein junger Hip-Hop-Newcomer, der bald seine erste EP veröffentlichen wird und von dem man 2014 noch viel hören wird.

Trailerpark fängt da an, wo die Backstreet Boys einst aufgehört haben: Am Ende. In einem heruntergekommenen Backstageraum sitzen die vier Jungs und feilen fleißig an ihrem Nachlass. Trailerpark ist die neue Generation von Hip-Hop. Keine Konventionen. Keine falsche, selbstauferlegte Zensur. Keine Stylepolizei. Kein Eisen ist zu heiß, einer muss sich trauen die unangenehmen Themen anzufassen. Ganz in der Tradition von Punk-Rock. Trailerpark ist Rock ’n’ Roll, wie er echter nicht sein kann: dröhnende Rummeldubstepbässe, verzerrte Gitarren und klassische Rap Beats breiten sich als instrumentale Trümmerlandschaft aus.

Emil Bulls: Die Münchner Alternativ-Metal/NuMetal-Urgesteine rollten bereits im Eröffnungsjahr 2005, 2006, 2008 und 2012 nach Horb. 2005 übernahmen sie am Sonntagmorgen den Aufweckdienst auf dem Campingplatz. Mit dem siebten Album der Emil Bulls in sage und schreibe 16 Jahren Bandgeschichte kann man sicher von einer Ära sprechen. Nur wenige Weggefährten dieser Ausrichtung konnten es auf eine so ausgedehnte Historie bringen und sich eine dermaßen treue und stetig wachsende Fanbase aufbauen. Auf dem neuen Album Oceanic musste und konnte man das Erfolgs-Album Phoenix von 2009 übertreffen. Die Anfangsphase des Songwritings war hart, zehrend und erfüllt von Frust, Streit und Ungewissheit. Aber genau das führte die Band immer mehr zum Ziel – ein Album ohne Barrieren, ohne Rücksicht auf Kritiker-Schelte oder Fanliebe, alles war erlaubt und wurde auch so zelebriert, bis ins Detail. Perfekt in Szene gesetzt von Produzent Benny Richter in enger Zusammenarbeit mit Sänger Christoph von Freydorf und aufgenommen in den Principal Studios (Die Toten Hosen, In Extremo) entstanden musikalische Perlen wie "Between The Devil And The Deep Blue Sea", "The Jaws Of Oblivion" aber auch wütende Brecher wie "Epiphany".

Early-Bird-Tickets: Es gibt bereits jetzt eine begrenzte Zahl an Early-Bird-Tickets für das Mini-Rock-Festival 2014. Ein Festivalticket gibt es für 38 Euro, Campingtickets gibt’s extra für 7 Euro plus 5 Euro Müllpfand. Hardtickets im Mini-Rock-Festival-Design wird es dann rechtzeitig zu Weihnachten geben.

Weitere Informationen: www.mini-rock-festival.de