In ehrenamtlicher Tätigkeit legten die Familien Falkenstein, Bonfert und Göttler den "Nasch- und Kräutergarten" auf dem Dorfplatz an. Die feierliche Einweihung des Dorfplatzes wird vermutlich erst im kommenden Jahr stattfinden.Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder Bote

Ortsentwicklung: Rexinger pflanzen Garten am Dorfplatz / Nicht alle Ideen konnten umgesetzt werden

Die Maßnahmen rund um den Rexinger Dorfplatz (Rexinger Latschare) nähern sich allmählich dem Ende.

Hor b-Rexingen. Ortsvorsteherin Birg it Sayer gab in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats Rexingen zu verstehen, dass ein langer Entwicklungsprozess mit dem Projekt verbunden war. Ferner konnten nicht alle Ideen umgesetzt werden, wie sich das Gremium und die Projektgruppe dies vorstellten. "Manches regelt eben der Preis", bilanzierte Sayer. "Es war meiner Meinung nach dennoch richtig, dass wir diesen Weg gegangen sind. Wir haben auch viel Zuspruch für das Projekt bekommen", lautete ihr Fazit. Die Bereiche "Naschgarten" an der Ostseite des Platzes sowie der "Kräutergarten" an der Westseite wurden mittlerweile bepflanzt. Dies wurde in ehrenamtlicher Tätigkeit von den Familien Falkenstein, Bonfert und Göttler umgesetzt, wofür Sayer ihren besonderen Dank aussprach.

"Mit viel Sachverstand und Mühe haben sie unser Projekt weiter vorangebracht", lobte die Ortsvorsteherin. Diese Familien würden momentan auch das Gießen der Pflanzen betreuen.

Zu den letzten Anpflanzungen und Maßnahmen gehört die Errichtung von Kletterrosen am Spalier sowie die Aussaat einer Grasfläche. Der Sicherungskasten muss von der EnBW noch fertiggestellt werden. Ein Brunnen mit Zuleitung wird in der Mitte des Dorfplatzes von einer fachkundigen Firma installiert. Letztere Maßnahme wurde im Umlaufverfahren beschlossen. "Das war aus zeitlichen Gründen notwendig, damit die Sache weiter vorangeht", begründete Sayer.

Nach der Fertigstellung des Brunnens werde die Fläche noch mit einer Splittdecke versehen. Holzquader aus Eichenstämmen, die für Sitzgelegenheiten sorgen sollen, müssen ebenfalls noch errichtet werden. Die angrenzenden Flächen wurden noch nicht bereinigt und konnten noch nicht an die Anwohner abgegeben werden.

Die Corona-Situation habe diesbezüglich für eine Verhinderung weiterer Besprechungstermine gesorgt. Ebenso fällt die feierliche Einweihung des Dorfplatzes aufgrund der Pandemie vorerst in Wasser.

"Das wird vermutlich dieses Jahr nichts mehr", sagte Sayer.