SSV Dettensee lädt zur traditionellen Fasnetsveranstaltung / Showtanzgruppe sorgt für Höhepunkt

Von Marion Tischbein Horb-Dettensee. Gute Stimmung bei einer Mischung aus Sketchen, Büttenreden, Tanz und Showeinlagen war beim Sportlerball angesagt.

 

Schon vor Beginn des Programms sorgte der Alleinunterhalter Martin "The Voice" Pfeffer für Unterhaltung bei den bunt kostümierten Narren; es wurde fleißig geschunkelt und getanzt.

Durch das Programm führten Markus Hübl und Michael Kronenbitter, die die Gäste zunächst in Gestalt von "Karle" und "Irma" begrüßten. Dann hieß es Bühne frei für die Kicker von Dätsail mit ihrem Sketch von der Baugrube. Die Bauarbeiter (Simon Kreidler, Michael Arndt und Benjamin Roth) hatten das Arbeiten nicht gerade erfunden und mussten erst einmal Bier trinken und vespern. So ging natürlich alles schief und als um 10.30 Uhr immer noch nichts geschafft war, musste erst einmal Pause gemacht werden.

Als Bauer Alfons schwadronierte Tobias Hellstern über die Schwaben und ihre Sparsamkeit. So bringe der Schwabe zwar nichts mit, bringe es am Ende aber doch zu etwas. Schließlich lebe es sich mit Geld auch im Himmel länger. Auch Sketche in Anlehnung an bekannte Fernsehsendungen wie "Herzplatt" und "Dätsail sucht das Supertalent" durften nicht fehlen. Bei letzterem war der Ausschus verantwortlich. Er stellte die Jurymitglieder Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Bruce Darnell dar. An Stars waren Howard Carpendale, Nana Mouskouri oder Lady Gaga am Start.

Viel Spaß hatten alle auch beim Besenwalzer: Wer beim Partnerwechsel keine Frau erwischte, musste einen Tanz mit dem Besen hinlegen. Der absolute Höhepunkt war der Auftritt der Showtanzgruppe Dettensee. Die Geschichte von "Alice im Wunderland" hatten die Tänzerinnen und Tänzer unter der Leitung von Steffi Axt einstudiert.

Von den Kostümen bis zur Choreographie stimmte alles, und von der gekonnten Vorführung, den fantasievollen Kostümen bis hin zum bunten Bühnenbild passte alles zu der erzählten Geschichte, in die sich der Zuschauer einmal richtig hineinversetzen konnte. Das Publikum spendete begeisterten Beifall; für diese Vorführung hatte sich der Weg schon gelohnt.