Frank Prußeit (Mitte), Regionalmarktleiter der Volksbank Horb-Freudenstadt, ist von Stefan Waidelich (links), Vorstandsmitglied, und  Dieter Walz, Vorstandsvorsitzender, in den Ruhestand verabschiedet worden. Foto: Voba Foto: Schwarzwälder Bote

Feierstunde: Frank Prußeit nach nahezu 40 Jahren in der Volksbank in den Ruhestand verabschiedet

Horb. In einer internen Feierstunde im Neckarzimmer der Volksbank in Horb wurde Frank Prußeit in die im Januar beginnende Altersteilzeit verabschiedet. Der Regionalmarktleiter der Volksbank Horb-Freudenstadt, zuständig für den Privatkundenbereich in der Raumschaft Horb, ist damit kurz vor seinem 40. Betriebsjubiläum in seine nächste Lebensphase, den (Un-)Ruhestand eingetreten, teilt das Geldinstitut mit.

Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und seiner anschließenden Tätigkeit bei der Kreissparkasse, zuletzt in der Filialdirektion Dornstetten, wechselte er im April 1980 zur Volksbank Horb als Kundenberater. Stetige Fortbildungen führten dazu, dass er im Mai 1988 zum Leiter der Privatkundenberatung in der Hauptstelle Horb und ein Jahr später zum Prokuristen bestellt wurde. Seit dem Jahr 2008 beziehungsweise anlässlich der Fusion der beiden Volksbanken aus Horb und Freudenstadt, war er für den gesamten Regionalmarkt Horb/Empfingen/Eutingen als Leiter des Privatkundenservice und der Anlageberatung verantwortlich.

Durch seine regionale Verankerung in Horb und das langjährige Engagement auch außerhalb der Volksbank, beispielsweise im Fußballsport, Vereinen, dem HGV und Cityverein, ist er bestens vernetzt und genießt einen hohen Bekanntheitsgrad, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Seine verlässliche und verbindende Art sei von Kunden wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und im Führungskreis der Volksbank gleichermaßen geschätzt worden. Er habe sich stets vorbildlich darum gekümmert, möglichst viele Belange verbindend zu gestalten. Die große Zahl der Teilnehmer an der Verabschiedungsfeier – bis hin zu ehemaligen Weggefährten – zeige die beachtliche Wertschätzung, die er im Kollegium genieße.

Das Kollegium aus seinem unmittelbaren Arbeitsumfeld berichtete auch humorvoll über die Freude, die eine "über 30-jährige treue Wegbegleiterin" (die Melitta-Kaffeemaschine) jetzt habe, weil sie Prußeit sogar mit in seinen Ruhestand begleiten könne. Die Vorstandsmitglieder Dieter Walz und Stefan Waidelich bedankten sich ebenso bei dem künftigen Pensionär für seinen großen Einsatz und wünschten gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.