Umzug: In Dettensee und Wiesenstetten herrschten die Narren am Fasnetsdienstag auf den Straßen / Lebenshilfe Calw mit dabei

Der kleine Ort Dettensee setzte am Fasnetsdienstag gekonnt einen närrischen Schlusspunkt, verbunden mit der Überraschung, dass dieser Umzug mit 19 Gruppen größer war als in der närrischen Hochburg Empfingen.

Horb-Dettensee/Empfingen-Wiesenstetten. Der Umzug wurden von einigen Zuschauern mit Erstaunen und voll des Lobes registriert. Um 14 Uhr startete der Umzug in Dettensee. 19 Gruppen hatten sich angemeldet.

Neben den Maskenträgern der Narrenzunft Dettensee, der Musikkapelle Wiesenstetten war auch die Empfinger Lombakapell zu sehen und zu hören.

Des Weiteren waren zu sehen: die Lebenshilfe Calw mit ihren Waldgeistern, die Narrenzunft Mühlen, die Dätsailer Dorf-Parade, der Narrenverein Bittelbronn bei Haigerloch, die Flower-Power, die Scheibus-Hexen aus Nordstetten, die Moarloch-Hexen Dettingen, die Mettstetter Steinachhexen und die Tiere vom Weisach Zoo. Aus Tübingen kamen freie Narren von der Steinach, dies auch Hexen mit einer besonders gebogenen Nase. Einer Gruppe hatte es die Sprache verschlagen, sie unterhielten sich nur pantomimisch. Wunderschöne Schneemänner trauerten dem Schnee nach, der nicht kommen will. Schnittchenverkäuferinnen im Umzug versuchten, leckere Kuchenschnitten an den Mann oder die Frau zu verkaufen. Und so gab es noch weitere farbenprächtige Gruppen.

Gegen 15 Uhr schloss sich noch ein kleiner Umzug in Wiesenstetten an, bestehend aus der Musikkapelle Wiesenstetten, einigen Hexen und Schantle aus Dettensee und einer Clique, die immer noch um Karl Lagerfeld trauert, dies indem sie sich sein Outfit zugelegt haben.