An der gemeinsamen Übung im Rahmen des Jubiläumsfestes zu 25 Jahre Jugendfeuerwehr Dettensee nahmen Jugendliche aus Dettensee, Empfingen und Nordstetten teil. Foto: Schwarzwälder Bote

Feuerwehr: Jugendliche aus Dettensee, Empfingen und Nordstetten zeigen ihre Fertigkeiten bei der Brandbekämpfung

Bei ihrem Fest zum 25-jährigen Bestehen wollten die jungen Feuerwehrler aus Dettensee zeigen, was sie können. Der Brand des Pfarrhauses war das Szenario einer Übung.

Horb-Dettensee. Im Rahmen des Jubiläumsfests fand eine Übung zusammen mit jungen Floriansjüngern aus Empfingen und Nordstetten statt. Übungsobjekte waren das alte Pfarrhaus und die Garage von Bernd Schäfer, hatte doch das Feuer vom alten Pfarrhaus auf diese Garage übergegriffen – wie es im Übungsablauf eingeplant war.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, galt es, eine Wasserversorgung aufzubauen, den Brand von außen zu bekämpfen und Riegelstellungen aufzubauen, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Dabei mussten auch Gasflaschen, die in der Nähe herumstanden, gekühlt werden. Aus insgesamt fünf Strahlrohren hieß es: "Wasser marsch." Da nicht klar war, wie lange die Brandbekämpfung dauerte, wurde auch eine Scheinwerferanlage aufgebaut. Es gab keine Verletzten zu bergen.

Aus Empfingen nahmen sieben Jugendliche mit fünf Betreuern an der Übung teil, aus Nordstetten vier Jugendliche mit zwei Betreuern und aus Dettensee weitere fünf Jugendliche. Hier war der Dettenseer Jugendwart Alexander Hellstern für die Gesamtplanung der Übung zuständig.

Aus Empfingen waren das Löschgruppenfahrzeug und der Mannschaftstransportwagen im Einsatz, aus Dettensee das Löschgruppenfahrzeug. Bürgermeister Ralph Zimmermann hatte mit vielen Dettenseer Bürgern die Übung beobachtet. Von ihm gab es großes Lob. Wenn viele Jungen und Mädchen in der Feuerwehr "nachwachsen", wie in Dettensee, könnten die jetzigen Leiter eines Tages die Verantwortung abgeben, so sein Fazit. Zimmermann bescheinigte den Floriansjüngern eine hervorragende Zusammenarbeit. "Toll, macht weiter so", ermunterte er die Jugendlichen.