Gut an kam das Hopfenfest, zu dem die Alpirsbacher Klosterbräu nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder eingeladen hatte.
Alpirsbach - Hunderte von Besuchern feierten auch am Wochenende gemeinsam auf dem Klosterplatz und im Brauereihof. Das Fest, das am Donnerstag eröffnet worden war, erstreckte sich diesmal über vier Tage. Damit wollte das Organisationsteam der Alpirsbacher Klosterbräu bei der Vielzahl von "Spezialisten" das Hopfenfest entzerren.
Neben den "Spezialisten", also den Mitgliedern des Fanclubs der Brauerei, die am Freitag und Samstag im Fokus standen, war das Fest auch an diesen beiden Tagen offen für Nichtspezialisten. Für sie gab es ausschließlich Karten an der Abendkasse. An beiden Abenden wurde für die Besucher das gleiche Programm gestaltet, so Anja Faißt, Leiterin der Brauwelt und Mitorganisatorin.
Ausgelassene Stimmung
Viele der "Spezialisten" waren leicht an ihrem schwarzen T-Shirt mit der Aufschrift "Mein Club" auf dem Rücken zu erkennen. Das besondere Flair des Klosterplatzes und des Brauereihofs sorgte für eine gemütliche Atmosphäre. Mächtig Stimmung machte an beiden Abenden die Band Edelrock aus Dürbheim, die den vielen Gästen, nicht nur im großen Festzelt, bis Mitternacht einheizte. Ebenso ausgelassen war die Stimmung im Klosterhof, wo DJ Manny aus Freudenstadt für die Musik sorgte.
Neben den gängigen Bierspezialitäten wurde am Bier-Cocktail-Stand gezeigt, was man aus Bier alles zaubern kann. In einem weiteren Zelt auf dem Klosterplatz waren Palettenmöbel als Sitzgelegenheiten aufgestellt. Dazu kamen wie auch im Brauereihof Stehtische.
Voll besetzt war das Zelt im Brauereihof vor der Bühne. Die Bewirtung im großen Verpflegungs- und Getränkezelt hatte in bewährter Weise wieder der Musikverein Rötenbach übernommen.
Zum Angebot im Zelt kamen noch weitere Gaumenfreuden – an zwei Food-Trucks mit Maultaschen- und Wildspezialitäten. Aber auch Grillspezialitäten wurden angeboten.
Organisatoren rundum zufrieden
Anja Faißt freute sich über die gute Stimmung an den beiden "Spezialisten"-Abenden. Die Organisatoren seien rundherum zufrieden. Auch die Bereitschaft des Roten Kreuzes war an den beiden Abenden kaum gefordert. Am Festsonntag war wie immer bei freiem Eintritt der Familientag angesagt.