Oliver Grathwol, der sich im Spiel gegen Reutlingen verletzte, wird voraussichtlich für die Knaller-Partie gegen Großaspach wieder fit sein. Foto: Wagner

Ein Gegner mit großem Namen wartet am Freitagabend auf den FC Holzhausen. Dann muss der Aufsteiger zum Absteiger SG Sonnenhof Großaspach.

SG Sonnenhof Großaspach - FC Holzhausen (Freitag, 19 Uhr) - Nach der knappen und unglücklichen Niederlage gegen den SSV Reutlingen geht es für die den FC Holzhausen zum letzten Match der Hinrunde zum nächsten prominenten Gegner – dem selbst ernannten Dorfklub SG Sonnenhof Großaspach.

Variabler Gegner

Mit Markus Gisdol, Alexander Zorniger (aktuell bei Greuther Fürth) und Thomas Letsch (VfL Bochum) gibt es übrigens gleich drei Trainer mit Aspacher Vergangenheit. "Ich freue mich schon darauf, im modernesten Stadion der Oberliga mit ausschließlich Sitzplätzen im weiten Rund und auch noch unter Flutlicht zu einem Punktspiel antreten zu können. Mir ist schon klar, dass die Elf von Trainer Evangelos ›Laki‹ Sbonias sehr variabel und zugleich sehr defensivstark auftritt. Zugleich oft in der fast gleichen Formation. Das wird aber ein ganz anderes Spiel als gegen Reutlingen, denn die Gastgeber müssen kommen und ich weiß, dass man auch vor unserer Offensive viel Respekt hat. Wir werden jedenfalls alles reinhauen", so Holzhausens Trainer Pascal Reinhardt vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten.

Kevin Müller wieder dabei

Zulegen muss der FCH wieder in seinem schnellen Umschaltspiel, denn gegen Reutlingen wirkte alles viel zu statisch, sodass sich die Defensive des Gegners in Ruhe formieren konnte. Da trifft es sich gut, dass der zuletzt kranke Kevin Müller wieder zur Verfügung steht. Gerade seine Schnelligkeit ist für jeden Gegner gefährlich.

Michel weiter angeschlagen

Ein Hoffnung ist zudem, dass Janik Michel, der zwar noch leicht angeschlagen ist, am Freitag eventuell spielen kann. Gegen Reutlingen hat man nach der Einwechslung des Torjägers gesehen, dass selbst ein angeschlagener Michel das Offensivspiel positiv beeinflusst.

Oliver Grathwol hat immer noch Schmerzen am Ellenbogen, was vom Spiel gegen Reutlingen herrührt. Doch auch bei ihm ist man guter Hoffnung, dass man den Bergfelder bis Freitagabend fit bekommt.

So darf man gespannt sein, ob Holzhausen wieder so ein geglückter Flutlicht-Auftritt wie in Göppingen gelingt. Reichlich Unterstützung hat man dabei, fährt doch ein Fanbus in den Wohnort von Schlagerstar Andrea Berg, wo man in dem Stadion mit dem seltsamen Namen "WiRmachenDruck Arena" spielt.