Das Herz von Hohenzollern lag am Wochenende in Empfingen. Mit dem Hohenzollernmarkt wurde eine ganze Region angelockt.
Nicht weit von Württemberg und Baden gibt es den Ort Empfingen, ein aufstrebendes Kleinzentrum, das sich immer wieder gern an seine Zugehörigkeit zu Hohenzollern erinnert. So lag es nahe, dies mit der Organisation eines zweitägigen Hohenzollern-Marktes zu unterstreichen.
Ein attraktives Festprogramm wurde auf die Beine gestellt. Zahlreiche Besucher quittierten dieses mit ihrer Anwesenheit.
Der zentrale Ortskern Empfingen war gesperrt. Er stand den vielen Akteuren und Ausstellern zur Verfügung. Für die vielen sehr attraktiven Musikgruppen und Comedyshows gab es mehrere zentrale Hotspots – im Kehlhof, in der Hütte „zum luschdigen Meikel“ und auf der Hauptbühne im Weiherplatz.
Überall hieß es Schauen, Genießen und sich einfach freuen über Programme, die Nonstop stattfanden.
Comedy und Musik auf drei Bühnen
Da gab es die bekannte Akteure wie das Bronnweiler Weib (Friedel Kehrer), die Kächeles, der Gesangverein Betra, Akteure aus dem Nachbarlandkreis, der natürlich auch das Wort Zollern“ in seinem Namen hat, dem Zollernalbkreis: Heilge 3Zemmerner oder die Plettenberg Stammtischmusik.
Auf der Hauptbühne Weiherplatz heizte die Spundlochmusik mit Wulf Wager ein. In der Hütte zum luschdigen Meikel (Meikel ist der Auname der Empfinger und beschreibt einen ungepflegten und ruppigen Menschen) waren die Musiker „Echt un‘ gmiatlich“ aus Brigachtal.
Und es gab natürlich noch weitere Musikergruppen, denen es allen viel Freude machte die vielen Besucher zu unterhalten und zu zeigen, dass Musik einfach Spaß macht.
Spiel, Spaß und Leckereien
Die Gastronomie, seien es die Ansässigen oder auch die an diesen beiden Festtagen „Reingeschmeckten“ hatten auch viel Schmackhaftes zu bieten.
Für die Kinder gab es einen großen Spielplatz mit allerlei interessanten Spielgeräten, die auch gerne die Erwachsenen in Beschlag nahmen, zumindest ausprobieren wollten.
Auch Firmen aus Empfingen zeigten ihre Präsenz, so die Kreissparkasse, Öl-Brändle, Schweizer Naturstein FotoBossenmaier und die Gärtnerei Gerhardt.
Nicht zu vergessen: Auch die französische Partnerschaft aus La Roche Blanche war da und bot einige kulinarische Spezialitäten an.
Viele – auch kleinere – Hütten hatten allerhand zu bieten, so auch ein Stand für Pfeil und Bogen und Jagd- und Taschenmessern.
Heimat und Hohenzollern
Dass Heimat und Hohenzollern zusammengehören, zeigten einige Stände, die historische Schriften anboten. Auch das Heimatmuseum öffnete seine Türen.
Rundum war der Hohenzollern-Markt ein gelungenes Event, zu dem das Wetter, die Aussteller und die vielen Besucher beitrugen.
