Hohe Energiepreise treiben die Inflation. Foto: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Die Geldentwertung ist hoch, die Kaufkraft schwindet. Nur einer profitiert davon – der Finanzminister. Kommt er wie Christian Lindner von der FDP, muss er dem im Sinne seiner eigenen Glaubwürdigkeit entgegentreten, meint StN-Autor Klaus Köster.

Stuttgart - Das klingt für viele wie Musik: Um deutlich mehr als 30 Milliarden Euro will Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Steuerzahler während der Wahlperiode entlasten. Und dies nicht etwa, indem er Belastungen in die Zukunft verschiebt, wie dies in Deutschland jahrzehntelang praktiziert wurde. Vielmehr will er eine solide Haushaltsführung praktizieren, bei der er schon bald die Schuldenbremse einhält.