Die Hofstetter Vereinsvorstände bedankten sich zusammen mit Bürgermeister Martin Aßmuth (rechts) bei den Stiftungsvorständen Bruno Prinzbach und Robin Sodenkamp (Zweiter und Dritter von links). Foto: Störr Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Hofstetter Vereine freuen sich über Geldsegen

Hofstetten (stö). Die Freude bei den Hofstetter Vereinen ist groß: Aus der neu gegründeten Hans-Jürgen-Klaussner-Stiftung sind sie mit 48 000 Euro bedacht worden. Während einer kleinen Feierstunde überreichten die Stiftungsvorstände Bruno Prinzbach (Haslach) und Robin Sodenkamp (Freiburg) die Zuwendung.

Die Vereinsvorstände waren ins Eugen-Klaussner-Vereinsheim eingeladen worden, um die im Frühjahr gegründete Stiftung von Hans-Jürgen Klaussner kennen zu lernen. "Die große Verbundenheit zu seiner Heimatgemeinde und den Hofstetter Vereinen dokumentiert dieses Haus in besonderer Weise", führte Prinzbach in die Feierstunde ein. Im Jahr der Stiftungsgründung würden sie deshalb entsprechend ihrer Größe finanziell bedacht. Hans-Jürgen Klaussner selbst ließ sich entschuldigen, er richtete die besten Grüße aus. Hofstetten könne sich glücklich schätzen, dass es eine so gut funktionierende und aktive Vereinslandschaft gebe. Dort sei immer etwas los und die sportlichen Vereine wären sehr erfolgreich. "Das Vereinsleben funktioniert und ist ein Schatz, der förderwürdig ist, ihn zu erhalten", betonte Prinzbach.

Diplom-Volkswirt und Steuerberater Sodenkamp stellte den Stiftungszweck vor, der sich auf mehrere Bereiche erstreckt. Es werden die Jugend- und Altenpflege, die Kunst und Kultur, der Sport und die Heimatpflege sowie Heimatkunde gefördert. "Die Stiftung wird nicht nur Projekte in Hofstetten fördern, aber sich ganz zentral in der Region einbringen", erklärte Sodenkamp.

Mit den besten Glückwünschen zur gut funktionierenden Vereinsarbeit überreichten die Stiftungsvorstände dem Trachtenverein (4000 Euro), der Musikkapelle (8000 Euro), dem Radfahr- und Wanderverein (4000 Euro, womit ein Premium-Wanderweg angelegt werden soll), dem KSV (8000 Euro), der Feuerwehr (4000 Euro speziell für die Jugendarbeit), dem Schachclub (2000 Euro), dem Sportclub (8000 Euro, als Verein mit sehr großer Jugendarbeit), der Kolpingfamilie (4000 Euro für die Jugendarbeit), den Alt-Steig-Hexe (2000 Euro) und der Narrenzunft (4000 Euro).

Bürgermeister Martin Aßmuth bedankte sich für die großzügige Unterstützung und fügte hinzu: "Das ist ein besonderer Tag. Mit der Zuwendung von insgesamt 48 000 Euro kann man vieles in den Vereinen bewegen. Vieles der vergangenen Jahrzehnte wäre ohne der Unterstützung durch Herrn Klaussner nicht möglich gewesen." Als symbolisches Dankeschön überreichte Vereinssprecher Edgar Mäntele eine Tafel mit sämtlichen Wappen der Vereine.