Die Fördergelder für den Ausbau der Kinderbetreuung sind ausgeschöpft. Auf einen

Die Fördergelder für den Ausbau der Kinderbetreuung sind ausgeschöpft. Auf einen Brandbrief aus dem Kinzigtal hat jetzt das Bundesfamilienministerium geantwortet.

Hofstetten/Kinzigtal (lmk). "Ein weiteres Investitionsprogramm ist gegenwärtig nicht geplant": So deutlich die Antwort aus dem Ministerium ausfällt, so enttäuschend fällt sie für die hiesigen Kommunen aus. Unter Federführung von Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth hatten sich Ende des vergangenen Jahres einige Kinzigtal-Bürgermeister zusammengeschlossen und auf die Notlage hingewiesen (wir berichteten). Nun antwortete also Bettina Bundszus, Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend im Ministerium. Das Schreiben liegt unserer Redaktion vor. Auf das Angebot der Bürgermeister zu einem Gespräch mit der Familienministerin wird darin nicht eingegangen. Hofstettens Bürgermeister Martin Aßmuth meinte, nach der ähnlich gelagerten Antwort an den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß (CDU) "haben wir mit einer solchen Antwort rechnen müssen". Trotzdem: "Damit muss man jetzt erst einmal umgehen." Insgesamt zeigte Aßmuth sich jedoch weiterhin kämpferisch. "Für mich ist die Sache noch nicht gegessen", sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung.