Von Hofstettens Stefan Grigorov, hier bei einem Durchdreher, werden auch gegen Rheinfelden wieder Punkte erwartet. Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Hofstettens Gegner Rheinfelden hat einige starke Sportler in seinen Reihen

(lh). Im Vorletzten Heimkampf der Saison am Samstag erwartet der KSV Hofstetten die Zehn des KSV Rheinfelden. Es ist eine Rechnung aus dem Vorkampf offen.

Bei den Oberrhein-Ringern kam die Truppe um das Trainerduo Manuel Krämer und Mario Allgaier mit 7:23 gehörig unter die Räder. Damals ging die Taktik Hasan Mehmet zwei Gewichtsklassen nach oben zu schieben nicht auf, weil die Gastgeber erstmals die Klasse bis 57 Kilogramm besetzten. Ausschlaggebend für die hohe Niederlage war aber nicht nur das. Inzwischen sind die Karten durch den Stilarten-Wechsel in der Rückrunde neu gemischt.

Doch während die Kinzigtaler frei von allen Abstiegsängsten antreten können, dürfen sich die Rheinfelder nicht zu sicher fühlen und sie werden von daher mit der stärksten Formation in der Hofstetter Gemeindehalle aufkreuzen. Viel vorgenommen hat sich Dominik Wölfle. Er möchte Fabian Wepfer beweisen, dass dessen 9:6-Vorkampfsieg Glücksache war und diesmal mit dem eigenen Publikum im Rücken den Spieß umdrehen. Während Stefan Grigorov gegen Bayram Garip gefordert ist, müsste Mehmet zu einem sicheren Sieg kommen. Gut möglich ist aber auch, dass die Gäste das Risiko in der Klasse bis 57 Kilogramm scheuen und den zweiten Ausländerplatz mit dem Ungarn Ferenc Almasi im Schwergewicht besetzen, um vermeintlich sichere Punkte zu holen.

Eine Herkulesaufgabe wartet auf den Junioren-Vizeweltmeister Patrick Neumaier, der auf den Kubaner Luillys Perez Mora trifft. Weitere starke Athleten haben die Rheinfelder mit Eduard Frick (- 86 Kilogramm), Kevin Kähny (- 80 Kilogramm ), den Brüdern Vincent und Sebastian von Czenstkowski (- 71 Kilogramm), Andrius Reisch und Manuel Kingani (jeweils - 75 Kilogramm), die fast ausnahmslos im Vorkampf triumphierten. Den Gastgebern steht eine Menge Arbeit bevor, wenn die Revanche glücken soll. Kampfbeginn ist um 20 Uhr.

Im Vorkampf empfängt die Regionalligareserve in der Landesliga das elsässische Team von Lutte Sélestat. Die Gäste empfehlen sich als Tabellendritter für eine Wiederholunf des 28:7-Vorrundensiegs- Hofstetten III hat kampffrei.