Markus Ringle (Zweiter von links) übergibt die Verantwortung für den Albstädter Stadtverband von Bündnis ’90/Die Grünen an Andreas Beck und Sonja Allgaier. Foto: Susanne Feil

Der Stadtverband sieht sich für den anstehenden Bundestagswahlkampf gut aufgestellt, wie bei der Hauptversammlung deutlich wurde. Sonja Allgaier und Andreas Beck werden ihn organisieren.

Der Ortsverband von Bündnis ’90/Die Grünen in Albstadt hat Sonja Allgaier und Andreas Beck zur neuen Doppelspitze gewählt. Julia Hölle und Markus Ringle waren nicht mehr angetreten.

 

Als Beisitzer fungieren künftig Sabrina Hipp, Anita Wehrle-Garanpour, Susanne Feil, Uli Kohaupt, Markus Ringle und Harald Lögler. Eric Faude bleibt Schriftführer. Markus Ringle hatte den Ortsverband seit 2019 angeführt.

Der Vorstand von Bündnis ’90/Die Grünen in Albstadt hat sich neu aufgestellt. Foto: Feil

Sonja Allgaier dankte ihm für sein großes Engagement und erwähnte dabei stichpunktmäßig einige Themen wie zum Beispiel den Widerstand und die Petition gegen den Abriss des Thalia-Theaters sowie die zahlreichen Fahrrad-Demos, die Ringle in seiner aktiven Zeit als Ortsverbandsvorsitzender organisiert hatte.

Auch künftig möchten sich die Grünen in Albstadt aktiv einbringen und die Kommunalpolitik begleiten und mitgestalten. Gemeinsam mit den Albstädterinnen und Albstädtern sollen aktuelle Themen besprochen und gegebenenfalls Aktionen geplant und veranstaltet werden.

Beim Gespräch über die drohende Schließung des Wassertisches erhitzen sich die Gemüter

So diskutierten die Mitglieder in der jüngsten Mitgliederversammlung über die notwendige Belebung der Innenstädte sowie die eventuell drohende Schließung des beliebten Tailfinger Wassertisches in der Sommerzeit – ein Gesprächspunkt, der die Gemüter sehr erhitzte. Generell sollen Arbeitsgruppen zu Themen wie Radverkehr, Wärme- und Energieversorgung sowie Soziales weiter verfestigt oder neu eingesetzt werden. Auch die Grünen im Zollernalbkreis und in Albstadt seien von den Ereignissen der Bundespolitik überrannt worden, heißt es in einer Pressemitteilung des Stadtverbands.

Gleichwohl arbeiteten Kreis- und Stadtverband jetzt mit Hochdruck an der Organisation des Wahlkampfes. Die Ortsgruppe blicke zuversichtlich auf den 23. Februar und sei überzeugt, dass die grünen Inhalte und die Kandidaten die dafür stehen, am Ende gute Ergebnisse erzielen werden.