Ein Geologe soll sich demnächst um den abgerutschten Hang kümmern.Foto: Kugel Foto: Schwarzwälder Bote

Immerhin besteht keine akute Gefahr. Regierungspräsidium zahlt 60 Prozent.

Höfen - Seit der Hang in Höfen zwischen der Flößerstraße und der B 294 im Februar abgerutscht ist, hat sich nicht viel getan. Noch immer steht an der Bundesstraße die Absperrung, die Erde ist nicht abtransportiert – und der Hang nicht gegen weitere Rutschungen gesichert. Immerhin, so sagt Höfens Bürgermeister Heiko Stieringer im Gespräch mit unserer Zeitung, gebe es derzeit keine akute Gefahr einer weiteren Rutschung. Deshalb wurde auch die Tempo-30-Beschränkung wieder aufgehoben.

 

Und auch sonst soll so langsam Bewegung in die Baustelle kommen. Stieringer hat Kontakt zum beauftragten Geologen aufgenommen. Dieser sei derzeit auf einer anderen großen Baustelle im Einsatz, werde aber danach "unverzüglich" den Höfener Hang in Augenschein nehmen, um zu eruieren, wie groß die Hangnetzbefestigungen sein müssen.

Regierungspräsidium zahlt 60 Prozent

Zudem müssen die Planungskosten errechnet und die Ausschreibung vorbereitet werden.

Stieringer hofft, die Ausschreibung dem Gemeinderat in der Juli-Sitzung präsentieren zu können. Und mittlerweile ist auch die Frage der Finanzierung geklärt: Das Regierungspräsidium Karlsruhe übernimmt 60 Prozent der Kosten, die restlichen 40 Prozent zahlt die Gemeinde.