Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, denn bei der Effringer Hocketse war wieder einmal viel los. Zum dritten Mal luden der Gesangverein und das Team des Lausbuas zum Fest ein.
Am Samstag lud das Team rund um Gesangverein Eintracht Effringen und den Lausbua zum dritten Mal zur großen Hocketse ein. Alles habe gepasst, es war viel geboten und viel los, freuen sich die Veranstalter.
Das Gelände rund um Backhaus und Lausbua sei ein idealer Ort für ein solches Fest. Kein Wunder, dass die Hocketse wohl zur Tradition werden soll. Und auch das Wetter spielte mit und sorgte für einen schönen Sommertag.
Das zeigte sich bereits am Vormittag: Beim begehrten Zwiebelkuchenverkauf herrschte Hochbetrieb. Und auch gegen später, als die eigentliche Hocketse begann, hörte die Arbeit nicht auf. Nahezu der gesamte Ort sei vor Ort gewesen und auch Gäste aus Nah und Fern nahmen den Weg auf sich. Und wie es sich auf solchen Festen gehört, variierte das Alter der Besucher vom jüngsten, der mit gerade einmal drei Monaten teilnahm bis zum 95-jährigen Senior, der sich die Hocketse ebenfalls nicht entgehen ließ.
Musiker wandern von einem Ort zum anderen
Zuerst unterhielt Ralf mit dem Akkordeon zwischen den Tischreihen die Besucher am frühen Abend. Spätestens gegen 20 Uhr war die Vordere Gasse und der Bereich um den Lausbua voller Festbesucher gefüllt. Und an den Verkaufsständen standen die Menschen Schlange.
Dann übernahm auch die Gruppe „6 Halbe“. Die Blasmusik-Freunde, rund um Christoph Visel, unterhielten die Gäste mit fetziger bunt gemischter Blasmusik wie Böhmischen Traum, Polkas und und das ein oder andere Medley, teilt das Organisationsteam mit. Auch gehörte immer wieder ein Standortwechsel auf dem Festgelände zum Programm.
Romantisch wurde es am Abend auch, als bunte Lichterketten für die Atmosphäre sorgten. Zwiebelkuchen und Zimtschnecken waren bald ausverkauft.
Aber auch Rote und Steaks fanden reißenden Absatz. Am Bierstand hatten die Helfer allerhand zu tun. Ein Highlight waren in der idyllischen Bar die vom Profi gemixten Cocktails. Und als später Party-Hits angesagt waren, verweilten die Besucher bis nach Mitternacht. Viele Besucher bedankten sich bei den Veranstaltern für die Mühe und Arbeit, im Ort so eine Veranstaltung zu ermöglichen.