Gut besucht: die Altstadthockete für Daheimgebliebene des Rosenfelder Arbeitskreises Freizeit und Kultur. Foto: Breisinger

Gut besucht ist die Altstadthockete für Daheimgebliebene des Rosenfelder Arbeitskreises Freizeit und Kultur.

Rosenfeld - So langsam füllt sich der für Veranstaltungen kleinerer Art so geeignete Wilhelm-Sülzle-Platz vor dem Rathaus. Viele Besucher kamen am Samstagabend, als der Arbeitskreis Freizeit und Kultur alle Daheimgebliebenen zur Altstadthockete einlud.

Da die äußeren Bedingungen optimal waren, es weder zu kalt noch zu heiß war und es vor allem trocken blieb, waren ab 17 Uhr die Sitzbänke den ganzen Spätnachmittag und Abend bestens besetzt, zumal die Verköstigung durch das Team der Blockhaus-Hütte um Herbert Rauch erneut keine Wünsche offen ließ.

Sänger fällt aus

Einziger Wermutstropfen war, dass Mattia Bottazzo, der mit seiner Gitarre für die musikalische Unterhaltung sorgen sollte, wegen Krankheit seinen Auftritt absagen musste. "So kurzfristig war leider kein Ersatz mehr zu beschaffen", meint Hauptamtsleiterin Ruth Alf. "Eine musikalische Untermalung der Hockete durch die Gitarrenmusik von Bottazzo wäre natürlich schön gewesen, aber auch ohne sie kam die Altstadthockete wieder sehr gut an und war eine schöne Sache."

Bewusst wolle man das Unterhaltungsprogramm klein halten, denn das gemeinsame Zusammensitzen und Unterhalten solle ganz im Vordergrund stehen, so Alf.

Radtag im September

Die nächsten Veranstaltungen des Arbeitskreises Freizeit und Kultur stehen schon fest. Am Sonntag, 11. September, wird wieder in bewährter Form der bestens angenommene Radsonntag rund um Rosenfeld stattfinden, am Sonntagnachmittag, 25. September, kommt es zur "Kleinen Auszeit" im Rosengarten mit dem Winterlinger Autor und Sänger Roland Single und dessen Bühnenprogramm, das eine Mischung aus Mundart von der Hochalb und Musik beinhaltet.

"Unsere in jüngster Zeit durchgeführten Veranstaltungen wurden bisher gut angenommen. Die Leute sind einfach froh, dass wieder etwas los ist. Aber es gibt immer noch viele, die sehr vorsichtig sind, so dass wir so viel wie möglich draußen anbieten möchten", ergänzt Ruth Alf.