"Der Hochwasserdammbalken ›in den Gärten‹ sieht immer noch aus wie ein Provisorium", sagte Michael Götz in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.
Schiltach - Er hatte die Optik der Balken mehrfach kritisiert und eine Aufwertung angeregt. Wenn das Wasserwirtschaftsamt die Kosten nicht übernehme, "zahlen wir es halt selbst", forderte er, dass dort Bewegung in die Sache kommt. "So kann man das nicht lassen", fand er klare Worte.
Bündig zur Mauer sei der Dammbalken inzwischen. Die Teile, die noch nach oben ragen, wolle das Land noch abnehmen, erklärte Stadtbaumeister Roland Grießhaber.
Michael Buzzi befand die Farbgebung mit einem blauen und vier grauen Balken "hässlich". Er regte an, eine Aktion mit Schülern zu starten, die die Balken "schön anmalen" könnten. Grießhaber entgegnete, dass die Farbgebung eine Aufbauhilfe des Herstellers sei: "Der unterste Balken ist immer blau." Die Dammbalken gehörten dem Land, betonte er. Bürgermeister Thomas Haas sicherte zu, den Kontakt mit dem Land zu suchen, ob das Anmalen möglich sei.
