Schon wieder hat ein Unwetter über dem Elztal gewütet, Straßen und Keller unter Wasser gesetzt sowie einen Erdrutsch verursacht. Die meisten Probleme gab es am Montag in Elzach (Kreis Emmendingen). Foto: dpa

Schon wieder hat ein Unwetter über dem Elztal gewütet, Straßen und Keller unter Wasser gesetzt sowie einen Erdrutsch verursacht. Die meisten Probleme gab es am Montag in Elzach (Kreis Emmendingen).

Elzach/Waldkirch - Schon wieder hat ein Unwetter über dem Elztal gewütet, Straßen und Keller unter Wasser gesetzt sowie einen Erdrutsch verursacht. Die meisten Probleme gab es einem Sprecher der Waldkircher Polizei zufolge am Montag in Elzach (Kreis Emmendingen). Bäche und Kanalisation hätten die Regenmassen nicht mehr aufnehmen können. Die Bundesstraße 294 in Richtung Kinzigtal habe die Polizei wegen abgerutschter Schlammmassen gesperrt. Für wie lange, war am Abend zunächst unklar.

Kreisbrandmeister Jörg Berger sagte, 60 bis 70 Keller in Elzach seien überschwemmt worden. Die meisten waren bis zum späten Abend wieder leergepumpt. Das Wasser habe zudem Geröll auf viele Straßen geschwemmt, berichtete Berger. Bis zum Abend gab es keine Erkenntnisse, dass Menschen verletzt worden waren.

Erst am Donnerstag hatten heftige Unwetter im Süden Baden-Württembergs und in Teilen der Schweiz die Feuerwehren vielerorts im Dauereinsatz gehalten. Die starken Regenfälle hatten vor allem bei Winden (Kreis Emmendingen) Chaos verursacht (wir berichteten). Dort standen zahlreiche Keller unter Wasser, und ein Hang rutschte ab. Ein Haus in der Nähe musste zwischenzeitlich evakuiert werden.