Die Flutkatastrophe gilt als die schwerste in der Region seit Beginn der Aufzeichnungen. Foto: dpa

48 Tote hat das schwere Hochwasser der letzten Tage auf dem Balkan gefordert, jetzt geht es ans Aufräumen. Schlammmassen und Tierkadaver müssen beseitigt werden. Auch die Versorgung mit sauberem Wasser muss sichergestellt werden.

48 Tote hat das schwere Hochwasser der letzten Tage auf dem Balkan gefordert, jetzt geht es ans Aufräumen. Schlammmassen und Tierkadaver müssen beseitigt werden. Auch die Versorgung mit sauberem Wasser muss sichergestellt werden.

Belgrad - Nach den tagelangen schweren Unwettern auf dem Balkan mit 48 Toten bereitet sich die Region nun auf die Aufräumarbeiten vor.

Obwohl das Hochwasser an einigen Orten zurückgegangen ist, sind Einsatzkräfte in Bosnien, Serbien und Kroatien weiterhin damit beschäftigt, eine Reihe angeschwollener Flüsse unter Kontrolle zu behalten. Auch der Katastrophenschutz blieb in Alarmbereitschaft, nachdem die Behörden mitgeteilt hatten, das Schlimmste sei überstanden.

Noch am Dienstag hatten Experten gewarnt, dass an einigen Orten mit einer neuen Flutwelle zu rechnen sei. Der Fokus richtet sich nun aber auf die Beseitigung der Schlammmassen sowie der Tierkadaver. Ziel ist es zudem, in den betroffenen Gebieten möglichst schnell wieder die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen. Die Flutkatastrophe gilt als die schwerste in der Region seit Beginn der Aufzeichnungen.