Sarah Chamas und Sabasadat Seyednikkhoo, Doktorandinnen im NASH-Projekt, zusammen mit Professor Dr. Markus Egert (von rechts) am neuen Nanopore-Sequenzierer Foto: Hochschule Furtwangen

Markus Egert ist Professor an der Hochschule Furtwangen am Campus Schwenningen. In seinem Fachgebiet ist er gesuchter Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Hygiene. Diese Expertise nutzt auch Lea Spraul für ihren Tiktok-Kanal.

In seinem Buch „Ein Keim kommt selten allein“ beweist Markus Egert, dass er sein Fachgebiet informativ und unterhaltsam vermitteln kann. Das macht ihn zum gefragten Ansprechpartner von Medien, denn Hygiene geht eigentlich alle an. Untersucht werden beispielsweise Dinge des Alltags wie die Belastung mit Keimen von Küchenschwämmen, Brillen, Toilettenbrillen, Wäsche oder dem Smartphone. Damit hat er sofort die Aufmerksamkeit auch von Laien für sein Fachgebiet. Zuletzt während der Fußball-Euromeisterschaft im vergangenen Jahr. Da hatte er nämlich die Idee, Bakterien einzusetzen, um die Ergebnisse der EM zu orakeln. Und oft lagen die richtig. Mit solchen Einfällen macht er auf seine Fachdisziplin aufmerksam.