Die Temperaturen klettern vor allem am Samstag auf hohe Werte (Symbolfoto). Foto: dpa/Jens Büttner

Die erste Hitzewelle des Jahres ist im Kreis Calw angekommen. Obwohl sie erst mal nur kurz währen dürfte, warnt dennoch der Deutsche Wetterdienst.

Der Sommer ist da. Es ist heiß. Eigentlich kaum überraschend. Dennoch spricht der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung vor Hitze aus – und gibt Ratschläge.

 

Seit diesem Freitag, 11 Uhr, und noch bis Samstag, 14. Juni, 19 Uhr rechnet der DWD mit starker Wärmebelastung – am Freitag bis zu einer Höhe von 600 Metern, am Samstag sogar bis zu einer Höhe von 800 Metern.

Vor allem alte und pflegebedürftige Menschen extrem belastet

Am Freitag rechnen manche Wettervorhersagen mit bis zu 32 Grad Celsius, am Samstag soll das Thermometer sogar bis zu 34 Grad anzeigen. Vor allem alte und pflegebedürftige Menschen würden davon extrem belastet.

Generell könne Hitzebelastung für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, warnt der DWD. „Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl“, empfiehlt der Wetterdienst.

Der Hitze folgt übrigens vielerorts recht schnell ein Knall – und dann wieder eine gewisse Abkühlung.

Laut DWD seien bereits am Samstag am Nachmittag und Abend vor allem im Bergland erste vereinzelte Gewitter wahrscheinlich; örtlich könne es zu Starkregen (bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit) und Hagel (Korngrößen um zwei Zentimeter) sowie Sturmböen um 80 Stundenkilometer kommen.

Örtlich heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen

Am Sonntag verbreite sich dann überall schauerartiger, teils kräftiger und mit Gewittern durchsetzter Regen. Wiederum örtlich seien auch heftige Gewitter mit Starkregen, größerem Hagel und Sturmböen nicht ausgeschlossen.

Ab Montag kühle es im Land dann etwas ab, mit Höchstwerten zwischen 21 und maximal 26 Grad zwischen Mannheim und Karlsruhe.