Anlässlich des 700-jährigen Jubiläums des Klosters Wittichen veranstaltete der Historische Verein sein diesjähriges Kinderferienprogramm inmitten der Kulisse des Klosters.
Die jungen Teilnehmer begaben sich auf eine spannende Zeitreise und lauschten gebannt den Erzählungen von Werner Sum, der mit viel Wissen und Begeisterung durch das Kloster führte.
Nach einer Erkundung des Außenbereichs ging es in die Klosterkirche, wo die Kinder die eindrucksvolle Ausstattung sowie das Grab der Klostergründerin Luitgard bestaunten.
Durchstreifen des Baus
Anschließend wurde der historische Klosterbau vom Erdgeschoss bis hinauf zum Dachboden durchstreift – ein besonderes Highlight war der noch erhaltene Lastenaufzug im Dachgiebel. Spontan rundete eine Führung durch das Klostermuseum das kulturelle Programm ab.
Nach so viel geistiger Nahrung war Bewegung gefragt: Gemeinsam zogen die Kinder und ihre Betreuer Marcus Löffler und Falko Vogler einen Leiterwagen zur Burgfelsenkapelle. Auf dem Weg dorthin wurden imposante Mammutbäume und allerlei Pilze entdeckt – Natur zum Anfassen.
Zur Stärkung gab es anschließend eine kleine Vesperpause für alle Beteiligten.
Doch Wittichen hat noch mehr zu bieten: Die Region blickt auf eine reiche Bergbaugeschichte zurück.
In der Nähe eines alten Stollens fanden die Kinder funkelnde Kristalle.
Den krönenden Abschluss bildete eine Schatzsuche, bei der jedes Kind einen Gold- und Silberschatz mit nach Hause nehmen durfte.
Neugier und Tatendrang
So verbrachte die Gruppe einen rundum gelungenen Nachmittag an einem Ort voller Geschichte und Geheimnisse. Die Neugier und der Tatendrang der Kinder – gepaart mit einem Quäntchen Wetterglück – machten das Ferienprogramm zu einem tollen Erlebnis.