Der Pollenflug in den letzten Tagen hat vielen Allergikern zu schaffen gemacht. Foto: dpa/Heiko Wolfraum

Die warmen und trockenen Tage führen zu einem vermehrten Pollenflug und zu Problemen bei Allergikern. Gerade eine Pollenart hat gerade Hochsaison.

Stuttgart - Juckende Augen, Niesreiz oder eine verstopfte Nase – viele Menschen haben zurzeit wieder mit Heuschnupfen zu kämpfen. Das warme und trockene Wetter in den letzten Tagen verstärkte den Pollenflug und damit auch die Heuschnupfen-Symptome. Es ist allerdings Besserung für Allergiker in Sicht – im Laufe der Woche soll es nach ersten Vorhersagen wieder zu vermehrten längeren Regenfällen kommen, welche die Pollen aus der Luft waschen.

 

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Die meisten Pollen sind in den Monaten zwischen Februar und Oktober unterwegs. Da Gräser, Kräuter und Bäume alle zu unterschiedlichen Zeitpunkten blühen, gibt es je nach Allergie eine Hauptzeit. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht laut dem Deutschen Wetterdienst in Stuttgart eine hohe Belastung durch Gräser-Pollen. Die Belastung der Luft durch Roggenpollen wird für die Region als mittel angegeben. Von den anderen acht wichtigsten Pollenarten, gibt es ansonsten zurzeit nur sehr wenige Pollen in der Luft.

Masken helfen auch gegen Allergien

Neben verschiedenen Medikamenten helfen auch ein paar Tipps gegen Heuschnupfen. Betroffene sollten vor dem Schlafengehen duschen und ihre getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers aufbewahren. Auch sollte man lieber in den Morgenstunden lüften, da die Pollenbelastung in Großstädten am Abend am höchsten ist.

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Auch eine Maske kann gegen die Pollen helfen, denn eine FFP2- und OP-Maske schützt laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung nicht nur vor einer Covid-19-Infektion sondern auch gegen Pollen. So soll eine Maske die Heuschnupfen-Symptome um bis zu einem Drittel reduzieren.