Jetzt ist ein Bereich auf Althengstetter Gemarkung dran, der als Ausgleichsmaßnahme für die Fledermäuse ausgewiesen werden muss. Foto: imageBROKER - stock.adobe.com

Nach den anderen Gäu-Gemeinden muss auch Althengstett Flächen im Wald für Ausgleichsmaßnahmen bereitstellen. 12,2 Hektar werden benötigt. Die Kommune bekommt dafür gut 400.000 Euro.

Die Fledermäuse und die Hermann-Hesse-Bahn (HHB) – das scheint eine endlose Geschichte zu sein. „Ich habe mir gedacht: ‚gehts noch‘“, erzählte Bürgermeister Rüdiger Klahm jüngst im Gemeinderat. Diesen Gedanken hatte Klahm, als der Zweckverband bei ihm vorstellig wurde und weitere Ausgleichsmaßnahmen für die Fledermäuse ankündigte – dieses Mal auf der Althengstetter Gemarkung. „Wir haben schon viel gemacht, aber das Regierungspräsidium kommt mit immer mehr Forderungen“, so Klahm.