Steigende Kosten machen dem Hilfswerk Helfende Hände zu schaffen. Aber man hofft auf gute Erlöse beim Dornhaner Frühlingsmarkt.
Das Hilfswerk wird sich künftig noch stärker für die School of Hope in Maradi/Niger einsetzen. Projektleiterin Christa Heinzelmann informierte, dass man sich dort auf die Schulunterricht von Kindern behinderter Eltern konzentriere. Doch liege der Fokus auch auf dem Nähzentrum und dem Kinderfonds für Niamey. Damit wird 139 Waisen und mittellosen Kindern der Schulbesuch ermöglicht.
Der Wiederaufbau nach den schweren Überschwemmungen in Maradi und der Bau zweier Klassenzimmern habe den Verein fast 40 000 Euro gekostet. Ebenso wird eine Klinik in Kollo unterstützt.
Sammelstelle in Betzweiler
Der im Oktober verschiffte Container mit Hilfsgütern ist nun endlich an seinem Bestimmungsort angekommen. Allerdings veranlassen die stetig gestiegenen Kosten für solch einen Versand den Hilfsverein, bis auf Weiteres keine Hilfsgüter mehr zu sammeln.
Auch Partner Liviu in Rumänien steht vor einer veränderten Situation. Zwar können Lebensmitteltransporte aus Dornhan fortgesetzt, jedoch sind Kleiderspenden nicht mehr möglich. Stattdessen können Kleidungsstücke bei den Sammelstellen von „Hoffnung und Hilfe“ in Betzweiler abgegeben werden.
Wahlen und Markt
Beim Frühlingsmarkt in Dornhan am 27. April wird das Hilfswerk Helfende Hände erneut mit Kuchen und Torten und Souvenirs präsent sein. Der Verkaufserlös den Kindern in Niger als Schulgeld zugute.
Ebenfalls standen Wahlen in der Vorstandschaft an. Thomas Heinzelmann ist erster Vorsitzender, Oliver Hezel hat den zweiten Vorsitz inne. Christa Heinzelmann ist für die Projektleitung zuständig. Kassiererin ist Diana Hezel, Schriftführerin Claudia Killguss. Beisitzer sind Gerhard Gamerdinger und René Heinzelmann. Die Kassenprüfung erfolgt gemeinsam durch Angelika Gamerdinger und Claudia Killguss.