21 Schüler klagten über Unwohlsein. Vier mussten ins Krankenhaus. (Symbolbild) Foto: picture alliance / Nicolas Armer/Nicolas Armer

Vier Schüler mussten in eine Klinik, nachdem mutmaßlich Reizgas auf einer Toilette einer Heidelberger Schule versprüht worden ist. Mehrere Jugendliche mussten sich übergeben.

Nach dem mutmaßlichen Versprühen von Reizgas auf der Toilette einer Schule am Freitag in Heidelberg mussten vier Schüler ins Krankenhaus. Insgesamt klagten 21 Schüler über Unwohlsein, einige mussten sich übergeben, wie die Polizei berichtet. Die Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren waren während einer Pause mit dem mutmaßlichen Reizgas in Kontakt gekommen.

Die mutmaßliche Tat fand im vierten Obergeschoss der Schule statt. Das Stockwerk wurde abgesperrt und belüftet. Die Feuerwehr konnte allerdings bei einer Messung keinen Hinweis auf Giftstoffe feststellen. Da der Stoff noch nicht identifiziert werden konnte, wurden am Mittag weitere Messungen durchgeführt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.