Volkstrauertag in Hechingen. Foto: Witte

Bürgermeister Philipp Hahn erinnert daran, dass Folgen des Krieges nicht vergessen werden dürfen.

Hechingen - Zum Volkstrauertag gedachte Bürgermeister Philipp Hahn am Kriegerdenkmal in einer Zeremonie unter anderem der etwa 17 Millionen Toten des Ersten Weltkriegs und der etwa 60 Millionen Toten des Zweiten Weltkriegs, darunter auch die sechs Millionen während des nationalsozialistischen Regimes ermorderten Juden.

Hahn erinnerte daran, dass die Folgen des Krieges auch in der Zukunft nicht vergessen werden sollten, um zu verhindern, dass solche Katastrophen wieder geschehen: "Wir müssen uns immer wieder selbst ermahnen, Hass und Intoleranz zu verhindern."

Hahn begrüßte als Gastredner Adolf Vees vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge, der mit seinen drei Enkeln den im Krieg verstorbenen Menschen gedachte.

Die Hechinger Bürgergarde, Vertreter der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes und die Pfadfinder zogen vom Marktplatz vorbei an der Stiftskirche zum Denkmal, wo sie zusammen mit den Besuchern beteten und sangen. Hahn dankte allen Anwesenden und Adolf Hees fürs Kommen.