Ortschaftsräte beschließen Instandsetzungsarbeiten / Glascontainer-Standplatz

Von Andrea Maute Hechingen-Stein. Straßenarbeiten, Glascontainer-Standplatz, Jugendclub und Hundekot: Mit diesen Themen beschäftigte sich der Ortschaftsrat unter anderem in seiner jüngsten Sitzung.

Schon seit geraumer Zeit befindet sich der Verbindungsweg zwischen Römerstraße und Gartenstraße in einem schlechten Zustand. Nun soll er instand gesetzt werden. Wie Ortsvorsteher Klaus Schetter in der Sitzung am Dienstag bekannt gab, belaufen sich die Kosten hierfür auf 16 500 Euro. Auf den drei Meter breiten Weg soll eine Tragdeckschicht aufgebracht werden.

Einstimmig gebilligt wurde von den Ortschaftsräten auch die Bauvergabe für die Verbindungsstraße Lotzenäcker/Linsenäcker.

Ein in der Sitzung anwesender Bürger sprach die Schlaglöcher, etwa auf dem Weg zum Sportplatz, an und hofft, dass diese Schäden bald behoben werden. Zeit und Witterung haben jedoch nicht nur auf den Straßen ihre Spuren hinterlassen, sondern auch an den Gebäuden. Die Windbretter am Eingang der Auchtert-Halle sowie die Stützbalken des Vordachs sind stark verwittert und werden neu gestrichen. Ebenfalls einen frischen Anstrich erhalten die Giebel des Feuerwehrhauses.

Realisiert wird außerdem der Glascontainer-Standplatz, für den 3000 Euro veranschlagt sind. Er soll über eine Breite von vier Metern verfügen und links und rechts jeweils einen Meter länger sein als die darauf stehenden Container.

Wie Ortsvorsteher Klaus Schetter berichtete, hat der Jugendclub neue Heizlüfter angeschafft, um seine Räumlichkeiten einigermaßen warm zu bekommen. Von Seiten des Vorstands sei man mit der Bitte an ihn herangetreten, die dafür aufgewendeten Kosten in Höhe von 76 Euro zu übernehmen. Die Ortschaftsräte hatten dagegen keine Einwände. Die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen klappe sehr gut, lobte Schetter.

Ein weiteres Anliegen eines Bürgers betraf das Naturschutzgebiet Winterhalde. Dieses sei zunehmend durch Hundekot verschmutzt. Da es verboten ist, Hunde im Naturschutz von der Leine zu lassen, sollen nun Schilder angebracht werden, um die Hundebesitzer auf das Problem hinzuweisen.