Die Hechinger Gruppe war vom Besuch im Mössinger Streuobstzentrum beeindruckt. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder Bote

Infotreffen: Führung durch den Regionalladen

Hechingen. Mitglieder der Hechinger Streuobstrunde haben sich im Mössinger Streuobst-Infozentrum im Industriedenkmal Pausa getroffen. Dort gibt es ein Café und einen Regionalladen.

Knapp ein Dutzend Aktive der aus Stadtverwaltung, Landratsamt, Nabu, Imkern, Obst- und Gartenbauvereinen und weiteren Gruppen bestehenden "Hechinger Streuobstrunde", die sich insbesondere für das Projekt "Breite" der Hechinger Streuobstlandschaft engagieren, haben sich nun in Mössingen getroffen.

Bei einer Führung durch das Info-Zentrum, die unter anderem nachvollziehbar machte, weshalb Mössingen als württembergische "Streuobst-Hauptstadt" gilt, wurden viele Facetten der Streuobstwiesen beleuchtet, von der historischen Entwicklung bis zum Kampf gegen den Mistelbewuchs. Beeindruckt waren die Besucher vom Konzept einer Verbindung der Behinderten-Förderung mit der Erzeugung und regionalen Vermarktung naturverträglich produzierter Lebensmittel.

Im Café-Restaurant, im Verkaufsladen und im Kastanienhof in Bodelshausen wird das Konzept erfolgreich umgesetzt. Nach Rottenburg wird demnächst in Balingen ein Geschäft eröffnet. Anschließend erörterten die Hechinger Streuobst-Aktiven die Arbeit der nächsten Monate, in deren Mittelpunkt der Zweite Hechinger Streuobsttag am 4. Mai steht. Dort wird auch der Verein "Schwäbisches Streuobstparadies" präsent sein.