Spendenübergabe in der Caritaszentrale in der Hechinger Gutleuthausstraße (v. links): Annerose Wagner (HJG-Beisitzerin), Caritas-Geschäftsführer Elmar Schubert, Sonja Störzer, Hannes Reis, Julian Wirth und Ulrike Stoll-Dyma. Foto: privat Foto: Schwarzwälder Bote

Spende: Pilger übergeben Scheck an Caritas und Sternsinger

Hechingen. Durch das Silvesterkonzert der Hohenzollerischen Jakobusgesellschaft (HJG) in der Wallfahrtskirche Jungingen konnten Schecks über 1300 Euro und 1500 Euro gespendet werden.

Im Beisein von Caritas-Geschäftsführer Elmar Schubert, der Leiterin des Jugendmigrationsdienstes Sonja Störzer, Pastoralreferentin Ulrike Stoll-Dyma sowie Julian Wirth von der Ministrantengruppe der Seelsorgeeinheit St. Luzius Hechingen übergab der Vorsitzende der HJG, Hannes Reis, kürzlich in den Räumen der Caritas den Erlös des Silvesterkonzerts in Jungingen.

Das Silvesterkonzert, so Hannes Reis, habe alle Erwartungen übertroffen – sowohl was die musikalische als auch die organisatorische Leistung anbelangt.

Dank der zahlreichen Sponsoren aus Jungingen, der regionalen Sparkasse und Volksbank und der Eintrittsgelder der Besucher sei eine stattliche Summe zusammen gekommen. Reis führte aus, dass neben den Pilgerwanderungen auch die Unterstützung regionaler, sozialer Projekte und Gedenkstättenbesuche wichtige Bestandteile der HJG-Arbeit sind.

Elmar Schubert und Leiterin Sonja Störzer bedankten sich bei der Übergabe für die Spende von 1500 Euro für die Jugendmigrationsarbeit. Ihre Arbeit bestehe darin, jungen asylsuchenden Menschen zwischen zwölf und 27 Jahren zu helfen, sich besser in Deutschland einzufinden.

Julian Wirth, Oberministrant der Seelsorgeeinheit St. Luzius und Mitakteur des Sternsingerprojektes für "Kinder im Libanon", bedankte sich bei der HJG für die Spende von 1300 Euro. "Als uns Pastoralreferentin Ulrike Stoll-Dyma mitteilte, wir erhalten zu den gesammelten Spenden von 4 800 Euro eine weitere Spende von der HJG, sind wir fast an die Decke gesprungen", so Wirth. Unter dem Motto "Frieden im Libanon und weltweit" waren in der Stadt Hechingen und den Stadtteilen die Sternsinger unterwegs. Gerade jetzt, so Wirth, wo es auch im Libanon zu Unruhen kommt, sei es wichtig, solche Friedensprojekte und die Kinder, die am meisten unter dem Krieg leiden, zu unterstützen.