Und das bezog sich nicht nur auf die Darbietungen, sondern auch auf den organisatorischen Ablauf und die Bewirtung. Hier dankt Gerd Schollian ausdrücklich für den enormen Einsatz aller Akteure, die ehrenamtlich oft mehrere Tage auf dem Gelände aktiv waren, die beim Auf- und Abbau halfen, an der Kasse, beim Essenverteilen, am Eingang und überhaupt auf dem Gelände. Vor allem am besucherstarken Sonntag zur Mittagszeit kamen wohl alle an ihre Grenzen, aber der Erfolg am Ende dürfe auch alle stolz machen.
Nur durch ihren Einsatz ist so eine Veranstaltung denkbar, in der die Römerzeit nicht als "Sandalenfilm" im Hollywood-Format dargestellt wird, sondern in den vielen Zelten und Ständen der Teilnehmer auch viel über den Alltag jener Zeit gelernt werden kann. Ob Kelten, Alemannen oder Legionärsdarsteller – alle ließen sich bereitwillig auf die Unterhaltung mit Besuchern ein und vermittelten ein Blick auf Geschichte, der Spaß machte.
Nun muss sich der Vereinsvorstand beraten, ob man in zwei Jahren erneut ein solches Großereignis stemmen kann. Gerd Schollian kalkuliert, dass man eigentlich etwa 10.000 Gäste haben müsste, damit der Verein angesichts der hohen Kosten und des enormen Aufwands einen angemessenen finanziellen Überschuss erwirtschaften kann. An Interesse der teilnehmenden Gruppen jedenfalls würde eine Wiederholung nicht scheitern, trotz schlechtem Wetter genossen sie auch dieses Jahr ihren Aufenthalt in Stein.
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