Die Grundbotschaft: Die elektrischen Impulse, die diese Geräte ausstrahlen, werden vom Körper resorbiert. Da viele Körperfunktionen ebenfalls elektrisch gesteuert werden, können sich diese Impulse verändern oder sich gegenseitig auflösen. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus seien oft erst Jahre später erkennbar. Eines der größten Probleme, die durch Hochfrequenzstrahlung ausgelöst werde, sei dabei der chronische Stress. Dieser wiederrum verändere den Hormonhaushalt längerfristig so ungünstig, dass das Immunsystem schlapp macht, der Schlaf gestört werde, das Krebsrisiko steige oder die Stimmung Richtung Nullpunkt sinke. Fast nicht zu glauben sind die in Deutschland geltenden Grenzwerte, die millionenfach den Wert überschreiten, der unter anderem vom BUND empfohlen wird. Interessanterweise könne auch mit weitaus niedrigerer Sendeleistung, wie sie der BUND empfehlen, immer noch gut im Freien telefoniert werden. Das Bundesamt für Strahlungssicherheit warne inzwischen vor dieser Art der Strahlung.
Fazit dieses Abends: Selbst wenn sich nur die Hälfte der vorgestellten Studien als wahr herausstellten, komme da auf die Gesellschaft eine Herausforderung zu. Die Referenten empfahlen, das Handy öfter ausschalten oder auf Flugmodus zu stellen, den eigenen WLAN-Router wenigstens nachts ausschalten und vor allem nicht daran zu glauben, dass ein Leben ohne mobiles Internet nicht mehr lebenswert sei.
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