Auch Erzbischof Stephan Burger (links) gratuliert den Vertretern des Kinderhauses Fürstin Eugenie zum zweiten Platz beim Umweltwettbewerb. Foto: Erzdiözese Freiburg / Jürgen Gocke Foto: Schwarzwälder Bote

Umwelt: Preisgeld: 3000 Euro / Wettbewerb der Erzdiözese

Hechingen/Freiburg. Das Kinderhaus Fürstin Eugenie in Hechingen hat beim Umweltpreis 2018 der Erzdiözese Freiburg den zweiten Platz belegt. Erzbischof Stephan Burger zeichnete die Preisträger am Freiburg aus. Das hat die Erzdiözese in einer Pressemitteilung am Freitagabend bekanntgegeben.

Das Preisgeld in Höhe von 3000 Euro gewann das Kinderhaus mit der Durchführung einer Umweltwoche mit den Themenschwerpunkten Müll und Mülltrennung. Die Umweltwoche, die von 67 Kindern sowie deren Familien gestaltet wurde, sollte vor allem aufzeigen, wie viel Müll täglich produziert wird.

Neben der Einsammlung von Vespermüll an zwei Tagen, wurde auch ein müllfreier Tag angekündigt, an dem im Kinderhaus kein einziger Mülleimer zur Verfügung stand. Das Kinderhaus ging mit seiner Aktion bewusst an die Öffentlichkeit und verschenkte zum Beispiel selbst gestaltete wiederverwendbare Einkaufstaschen beim Wochenmarkt in der Innenstadt.

Die Erzdiözese würdigt mit dem Umweltpreis seit 1994 alle zwei Jahre den besonderen Einsatz von Gemeinden, Einrichtungen, Verbänden und Gruppen für die Bewahrung der Schöpfung. In 24 Jahren wurden 138 Projekte und Initiativen mit Preisen ausgezeichnet.