Der Grund für das plötzliche Ende? "Was aussieht wie ein nettes Heftchen, das man zusammengewürfelt hat, ist eigentlich die harte Arbeit eines kleinen Redaktionsteams", schreibt Anna. Und dass das Chefredaktionsteam kurz vor dem Abitur steht und Zeit in dieser Phase sowieso ein knappes Gut ist, sei ausschlaggebend gewesen.
Doch das Ende der TextMe! soll nicht das Ende der Schülerzeitung bedeuten. Die zwei jüngsten Schülerinnen aus dem Redaktionsteam, Annika Biro und Ines Zacharias, haben sich dazu bereit erklärt, die Leitung zukünftig zu übernehmen und das Konzept der Schülerzeitung aufrecht zu erhalten. Dabei sollen typische Merkmale der Zeitschrift wie beispielsweise die Lehrer-Interviews beibehalten werden, das Layout und der Rest der Zeitschrift soll allerdings umgestaltet werden.
In der letzten Ausgabe finden die Schüler eine gute Mischung zwischen aktuell in der Gesellschaft diskutierten Themen wie beispielsweise dem Plastikmüll in den Meeren, die Folgen dessen und Tipps, wie jeder ein bisschen nachhaltiger leben kann, sowie schulischen Themen wie die Vorstellung zweier Lehrer, die Auflösung des Brownie-Contests in der Pausenhalle, der Reisebericht einer Schülerin über Peru oder die Kulturen an dem Hechinger Gymnasium.
Und auch layout-technisch kann sich die Schülerzeitung sehen lassen – professionelle Bilder und eine lebendige Gestaltung ziehen sich durch die neueste Ausgabe. Obwohl der Abschied schwer fällt, ist es den Jungredakteuren wichtig, Nachwuchs zu finden.
Rückblickend sagt Chefredakteurin Anna: "Durch die Redaktionsarbeit hat man erst richtig gelernt was es heißt, im Team zu arbeiten und natürlich auch, was Zeitmanagement bedeutet." Vor allem aber werde die gemeinsame Zeit in Erinnerung bleiben.
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