Beim alten Schulhaus in Weilheim soll die Foodsharing-Station stehen. Das wurde vor einigen Tagen beim Ortsrundgang beraten und nun vom Ortschaftsrat beschlossen. Foto: Ullrich

Standort beim alten Schulhaus ins Auge gefasst. Fahrradständer wird auf andere Seite verlegt.

Hechingen-Weilheim - Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Ortsbegehung waren zentrales Thema in der Sitzung des Weilheimer Ortschaftsrats.

Dabei ging es auch um den Standort für das geplante Foodsharing-Projekt. Dafür war ein Platz beim alten Schulhaus ins Auge gefasst worden, für den mittlerweile auch die einhellige Entscheidung gefallen ist. Der Fahrradständer dort wird nun auf die andere Seite neben den Eingang zum Bunker verlegt.

Der Parksituation in der Hausener Straße, der Grosselfinger Straße und der Urbanstraße wird mehr Augenmerk gewidmet. Das Ordnungsamt wird personell verstärkt und kann so vermehrt in den Stadtteilen kontrollieren. Die Torverriegelung am Kindergarten soll entschärft und eine neues Türschloss im unteren Eingangsbereich angebracht werden. Zudem sollen an der Straße "Felixfiguren" auf Kinder aufmerksam machen.

Vom Ende der Schulerstraße gibt es ein Verbindungssträßchen zur Kreisstraße nach Hechingen. Sie ist für den öffentlichen Verkehr nicht zugelassen ist, aber das wird oft ignoriert. Hier soll nun ein Hinweis "Verbot für Fahrzeuge aller Art. Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei" aufgestellt werden.

Auch die Parksituation beim Kindergarten wird neu geregelt. Ein Schild soll aufgestellt werden, das Be- und Entladen gestattet. Hergerichtet werden soll auch der Gehweg gegenüber dem Kindergarten. Die Hecken in Weilheim, die öffentlichen Raum betreffen, müssen geschnitten werden.

Bezügliche der Einmündung Urbanstraße/Am Stammigbaum stehen noch Grundstücksverhandlungen an. Auch über eine Gehwegverlegung sollen Gespräche geführt werden. Da die Glas- und der Altkleidercontainer auf einer Zufahrt stehen, sollen sie auf die andere Straßenseite versetzt werden.

"Die Rampe zum Bunker entspricht den gesetzlichen Vorgaben, erklärte dann Ortsvorsteherin Ingrid Riester als weiteres Ergebnis. Sie hatte auch darauf hingewiesen, dass für das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum (ElR) wieder Mittel bereitgestellt werden. Besonders betroffen sind Vermieter von Wohnraum oder Besitzer von Gastronomieobjekten, die Zuschüsse erwarten dürfen.