Der Prozess vor dem Hechinger Landgericht, in dem der Verdacht auf Umweltvergehen auf der Hechinger Erddeponie geklärt werden soll, wird sich über Monate hinziehen. Foto: Rath

Umweltvergehen soll geklärt werden. Landgericht will 69 Zeugen anhören. Es sind 27 Verhandlungstage angesetzt.

Hechingen - 27 Verhandlungstage, 69 Zeugen, die vernommen werden sollen – der Prozess vor dem Hechinger Landgericht, in dem der Verdacht auf Umweltvergehen auf der Hechinger Erddeponie geklärt werden soll, wird sich über Monate hinziehen. Gestern gab das Hechinger Landgericht die Liste mit Sitzungsterminen bekannt. 

Auftakt ist am Montag, 20. Januar, um 8.30 Uhr im Saal 168 im Hechinger Gerichtsgebäude. Der nächste Prozesstag ist Donnerstag, 23. Januar, danach am Mittwoch, 29. Januar. Im Februar sind zwei Termine geplant, im März fünf Termine, im April drei, Im Mai sechs, im Juni vier und im Juli fünf. Letzter Prozesstag auf der aktuellen Liste ist Montag, 28. Juli.

Alle Prozesse beginnen jeweils um 8.30 Uhr im Saal 168 des Gerichtsgebäudes. Verhandelt wird über die Frage, ob ein Abbruchunternehmen  auf der Hechinger Erddeponie rechtswidrig umweltgefährdende Stoffe selbst abgeladen hat oder zumindest schuldhaft zuließ, dass solche Stoffe dort in das Erdreich eingearbeitet wurden. Der Abriss-Unternehmer beruft sich  darauf, dass Bauschutt auf der Hechinger Erddeponie nur zum Wegebau verwendet wurde, was allgemein üblich sei.