Das Regierungspräsidium Tübingen hat den Zuschuss in Höhe von 900 000 Euro für die Sanierung der Gässlebrücke in Schlatt bewilligt. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Sanierung: Regierungspräsidium bewilligt Unterstützung

Hechingen-Schlatt. Das Regierungspräsidium Tübingen bewilligt einen weiteren Zuschuss für die Hochwasserschutzmaßnahmen des Zweckverbandes Hochwasserschutz Starzeltal. In die Hochwasserschutzmaßnahme an der Gässlebrücke in Hechingen-Schlatt fließt eine Förderung in Höhe von rund 900 000 Euro.

"Mit den Maßnahmen an der Gässlebrücke wird ein weiterer wichtiger Baustein zum Hochwasserschutz an der Starzel durch die Stadt Hechingen und die Gemeinde Rangendingen realisiert", sagt Regierungspräsident Klaus Tappeser.

In den Untersuchungen des Zweckverbandes zum Hochwasserschutz Starzeltal zeigte sich, dass an der Gässlebrücke schon bei vergleichsweise geringen, zehnjährlichen Hochwasserabflüssen mit einem Rückstau und Überflutungen gerechnet werden muss.

Im Juni 2017 beschloss die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Hochwasserschutz Starzeltal daher, die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Gässlebrücke in Schlatt ins Bauprogramm des Zweckverbandes aufzunehmen. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen 1,3 Millionen Euro. Sie werden mit einem Zuschuss in Höhe von 70 Prozent und damit rund 900 000 Euro gefördert.